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Titel Ausführungsort Frist
Bodenaustausch im Großlochbohrverfahren DE-04275 22.03.2010
Arbeiten zur Datenerfassung (GIS - GRIPS - EVU) DE-84028 22.03.2010
▼ Messtechnische Überwachung bei der Herstellung einer Bohrpfahlwand und bei Bergung der unter dem Grundwasserspiegel befindlichen Archivalien DE-50679 22.03.2010
Stillgewässerkataster: Gewässeruntersuchungen und Uferpflege DE-12679 22.03.2010
Analytik LHKW-Sanierungsprojekte Mittelhessen DE-64584 20.03.2010
Neubau von 2 Trinkwasserbrunnen einschl. Infrastruktur DE-14641 20.03.2010
Datenaufbereitung DE-40233 19.03.2010
Abbrucharbeiten und Entsorgungsarbeiten sowie Schadstoffsanierung DE-10707 19.03.2010
Titel
Messtechnische Überwachung bei der Herstellung einer Bohrpfahlwand und bei Bergung der unter dem Grundwasserspiegel befindlichen Archivalien
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Auftraggeber
Stadt Köln
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Ausführungsort
DE-50679 Köln
Frist
22.03.2010
Beschreibung
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, DEUTSCHLAND. Tel. +49 221221-0. E-Mail: Zentrales-Vergabeamt@stadt-koeln.de. Fax +49 221221-26272. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.stadt-koeln.de. Weitere Auskünfte erteilen: Stadt Köln; Amt für Brücken und Stadtbahnbau, Willy-Brandt-Platz 2, z. Hd. von Herrn Schmitz, 50679 Köln, DEUTSCHLAND. Tel. +49 22122123543. E-Mail: Gisbert.schmitz@stadt-koeln.de. Fax +49 22122123869. URL: www.stadt-koeln.de. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt, Willy-Brandt-Platz 2, z. Hd. von Herrn Schüller, 50679 Köln, DEUTSCHLAND. Tel. +49 221221-26886. E-Mail: Zentrales-Vergabeamt@stadt-koeln.de. Fax +49 221221-26272. URL: www.stadt-koeln.de. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt, Willy-Brandt-Platz 2, z. Hd. von Herrn Schüller, 50679 Köln, DEUTSCHLAND. Tel. +49 221221-26886. E-Mail: Zentrales-Vergabeamt@stadt-koeln.de. Fax +49 221221-26272. URL: www.stadt-koeln.de.
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Allgemeine öffentliche Verwaltung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Bergungsbaugrube Waidmarkt Köln.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 23. Hauptort der Dienstleistung: Köln. NUTS-Code: DEA23.
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Intensivste messtechnische Überwachung bei der Herstellung einer überschnittenen Bohrpfahlwand, welche unter Mitwirkung einer bestehenden Schlitzwand, eine allseits umschlossene Baugrube bildet. Des Weiteren intensivste messtechnische Überwachung bei der Bergung der unter dem Grundwasserspiegel befindlichen Archivalien sowie bei der späteren Verfüllung der Baugrube mit einem hydraulisch gebundenen Kies-/ Sandgemisch im Kontraktorverfahren. Die Bergebaugrube liegt am Waidmarkt in Köln direkt neben dem Gleiswechselbauwerk auf dem Gelände des ehemaligen Historischen Archivs. Aus dem Gleiswechselbauwerk Waidmarkt ergeben sich extrem hohe Anforderungen an die Messgenauigkeit der geotechnischen und geodätischen Messungen. Dabei sind Horizontalverschiebungen der Schlitzwand in einer Dimension von +/- 1 mm durch automatisch und kontinuierlich operierende Messsysteme auch unter Baustellenbedingungen über die gesamte Bauzeit zuverlässig messtechnisch zu erfassen sowie einer unmittelbaren (realtime) Analyse und Visualisierung zuzuführen. Diese anspruchsvolle Messaufgabe kann nur durch wenige besonders erfahrene Fachfirmen ausgeführt werden. Bestandteil dieser Ausschreibung ist das Gewerk Messtechnik. Die Gewerke Bohrpfahlherstellung, Aushubarbeiten und Wiederverfüllung. werden separat ausgeschrieben. Es besteht eine besondere Dringlichkeit und dadurch ein enger Zeitraum zur Durchführung der Arbeiten, da die zu bergenden Archivalien eine begrenzte Haltbarkeit besitzen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 38300000, 71250000.
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.
II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: — 3. Stück Inklinometer, — 3 Stück Stangenextensiometer, — 3 Stück Konvergenzmessgestänge, — 7 Stück Kraftmessdosen bis 10 MN, — Oberflächenscanning der bestehenden, angrenzenden Schlitzwand, — Wartung und Betrieb (Monitoring) während Bautätigkeit.
II.2.2) Optionen: Nein.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten: 4 (ab Auftragsvergabe). ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 %. Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 %. Die Vertragserfüllungsbürgschaft ist bei Beauftragung vorzulegen. Die Gewährleistungsbürgschaft ist nach Abschluss der Arbeiten vorzulegen.
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bietergemeinschaften sind unter folgenden Bedingungen zugelassen: — Es wird ein bevollmächtigter Vertreter der Mitglieder benannt, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, — Alle Mitglieder haften als Gesamtschuldner. Die Bietergemeinschaft muss der Bewerbung eine entsprechende Erklärung beifügen, die von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschrieben ist.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angabe des Jahresumsatzes der letzten drei Geschäftsjahre in Form einer Eigenerklärung. Der Nachweis ist zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge mit der Bewerbung vorzulegen. Ein Fehlen führt zum Ausschluss des Bewerbers. Erforderlich ist, dass der Bewerber nachweist, über die erforderliche Leistungsfähigkeit zu verfügen. Dabei ist es auch zulässig, sich zum Nachweis der Leistungsfähigkeit auf Dritte zu berufen, sofern der Bewerber nachweist, dass ihm die Leistungsfähigkeit im Falle der Auftragserteilung auch tatsächlich zur Verfügung steht. In dem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich eine entsprechende Verpflichtungserklärung (vgl. § 8a Nr. 10 VOB/A) des Dritten abzugeben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Jahresumsatz muss im Durchschnitt mindestens 1,5 Millionen € betragen. Teilnehmer mit weniger Jahresumsatz werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.Referenzliste durchgeführter vergleichbarer Maßnahmen mit Angabe von Baugrund, Ort, Zeitraum der Ausführung, Hauptmassen, Angabe der Auftraggeber, inkl. Ansprechpartner und Telefon-Nr., und zur Anzahl sowie Art der Messstellen. (siehe Punkt IV.1.2):
a)Referenzen im Zeitraum von 2004-2010 für kontinuierliche, geotechnische und geodätische Messüberwachungen von tiefen Baugruben oder vergleichbaren Stützbauwerken neben setzungs- bzw. verschiebungsempfindlichen Bauwerken mit hohen Anforderungen an die Messgenauigkeit in einer Dimension von +/-1 mm. Die Referenzen müssen Messprogramme mit mindestens 50 Sensoren umfassen.
b) Referenzen im Zeitraum von 2004-2010 für den Einsatz von geotechnischen und geodätischen Messystemen innerhalb eines gemeinsamen Messprogramms mit automatischer Messdatenspeicherung und -visualisierung sowie mit einer web-basierten graphischen Darstellung. Die Referenzen müssen Messprogramme mit mindestens 50 Sensoren umfassen.
2. Angabe der Anzahl der Mitarbeiter, die bei der Ausführung der Maßnahme zur Verfügung stehen. Die Unterlagen sind zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge mit der Bewerbung vorzulegen. Ein Fehlen führt zum Ausschluss des Bewerbers. Erforderlich ist, dass der Bewerber nachweist, über die erforderliche Leistungsfähigkeit zu verfügen. Dabei ist es auch zulässig, sich zum Nachweis der Leistungsfähigkeit auf Dritte zu berufen, sofern der Bewerber nachweist, dass ihm die Leistungsfähigkeit im Falle der Auftragserteilung auch tatsächlich zur Verfügung steht. In dem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich eine entsprechende Verpflichtungserklärung (vgl. § 8a Nr. 10 VOB/A) des Dritten abzugeben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Es müssen mindestens 3 Referenzen vorgelegt werden.
b) Es müssen mindestens 3 Referenzen vorgelegt werden. Es müssen mindestens 3 Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Werden die Mindestkriterien nicht eingehalten, wird der Teilnehmer ausgeschlossen.
a) Es müssen mindestens 3 Referenzen vorgelegt werden.
b) Es müssen mindestens 3 Referenzen vorgelegt werden. Es müssen mindestens 3 Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Werden die Mindestkriterien nicht eingehalten, wird der Teilnehmer ausgeschlossen.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Nein.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart: Beschleunigtes nichtoffenes Verfahren. Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens: Mitteilung der EU-Kommission vom 19.12.2008 (IP/08/2040) sowie Dringlichkeit (siehe unter Punkt II.1.5).
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:
5. Höchstzahl: 7 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Anzahl von Referenzen im Zeitraum von 2004-2010 für kontinuierliche, geotechnische und geodätische Messüberwachungen von tiefen Baugruben oder vergleichbaren Stützbauwerken neben setzungs- bzw. verschiebungsempfindlichen Bauwerken mit hohen Anforderungen an die Messgenauigkeit in einer Dimension von +/-1 mm. Die Referenzen müssen Messprogramme mit mindestens 50 Sensoren umfassen. Die Referenzen müssen Angaben zum Baugrund, zum Ort, zum Zeitraum der Ausführung, zu den Hauptmassen, zum Auftraggeber, inkl. Ansprechpartner und Telefon-Nr, und zur Anzahl sowie zur Art der Messstellen enthalten. Punktvergabe (maximale Punkte 20): 3-4 Referenzen: 5 Punkte 5-9 Referenzen: 10 Punkte >= 10 Referenzen: 20 Punkte.
2. Anzahl von Referenzen für den Einsatz von geotechnischen und geodätischen Messystemen innerhalb eines gemeinsamen Messprogramms mit automatischer Messdatenspeicherung und -visualisierung sowie mit einer web-basierten graphischen Darstellung. Die Referenzen müssen Messprogramme mit mindestens 50 Sensoren umfassen. Die Referenzen müssen Angaben zum Baugrund, zum Ort, zum Zeitraum der Ausführung, zu den Hauptmassen, zum Auftraggeber, inkl. Ansprechpartner und Telefon-Nr, und zur Anzahl sowie zur Art der Messstellen enthalten. Punktvergabe (maximale Punkte 20): 3-4 Referenzen: 5 Punkte 5-9 Referenzen: 10 Punkte >= 10 Referenzen: 20 Punkte.
3. Anzahl der bei der Ausführung der Maßnahme zur Verfügung stehenden Mitarbeiter: Punktvergabe (maximale Punkte 10): 3-6 Mitarbeiter: 3 Punkte 7-9 Mitarbeiter: 5 Punkte >= 10 Mitarbeiter: 10 Punkte. Es können also maximal 50 Punkte erreicht werden. Die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, erfolgt nach der anhand dieser Kriterien gebildeten Rangfolge.
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis.
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 2010/0640-2.
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 22.3.2010 - 23:59.
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße, Blumenthalstr. 33, 50670 Köln, DEUTSCHLAND. E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de. Tel. +49 2217740-251. Fax +49 2217740-197.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 10.3.2010.
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 3360 vom 15.03.2010