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Titel

Planung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in Boden und Grundwasser auf einem unbebauten Grundstück

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

SpreeUrban – Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG
c/o Berliner Stadtreinigung
Ringbahnstraße 96
Kontakt Zentraler Einkauf
z. Hd. von Frau Assenmacher
12103 Berlin
Tel. 030 75922272
Fax 030 75922167
E-Mail: melanie.assenmacher@bsr.de.

Ausführungsort

DE-12103 Berlin

Frist

30.01.2009

Beschreibung

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): SpreeUrban – Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG, c/o Berliner Stadtreinigung, Ringbahnstraße 96, Kontakt Zentraler Einkauf, z. Hd. von Frau Assenmacher, D-12103 Berlin. Tel. (49-30) 75 92 22 72. E-Mail: melanie.assenmacher@bsr.de. Fax (49-30) 75 92 21 67. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Einrichtung des öffentlichen Rechts. Sonstiges: Grundstücksentwicklung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in Boden und Grundwasser.

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Holzmarktstraße 25-30, 10243 Berlin. NUTS-Code: DE300.

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Planung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in Boden und Grundwasser auf einem unbebauten Grundstück in der Mitte von Berlin, angrenzend an Spreekanal, vorhandene Bebauung sowie eine Hochbahntrasse der Deutschen Bahn. Das zu beplanende Grundstück umfasst ca. 7 000 m² und ist zusätzlich gekennzeichnet durch im Erdreich verbliebene Restbebauung eines bis 1930 betriebenen Gaswerkes. Das Grundstück weist gefahrenrelevante Belastungen (Boden und Grundwasser) mit PAK und Cyaniden auf. Die Gefahrenabwehrmaßnahmen werden im Rahmen der Haftungsfreistellung nach Umweltrahmengesetz durch das Land Berlin und den Bund kofinanziert. Im ersten Planungsschritt ist ein Sanierungsplan nach § 13 Bundes-Bodenschutzgesetz zu erarbeiten. Auf Grundlage der Verbindlichkeitserklärung durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz sind die Maßnahmen gem. HOAI zu planen. Voraussichtlicher Leistungsumfang: Planung auf Grundlage und in Anlehnung an die HOAI (beginnend mit Leistungsphase 3, Leistungsbilder §§ 15, 55, 57, 64, 73, 91 inklusive besonderer und zusätzlicher Leistungen). Dabei handelt es sich vorbehaltlich der Ergebnisse eines zu erarbeitenden Sanierungsplans nach § 13 Bundes-Bodenschutzgesetz und der Verbindlichkeitserklärung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz zu dem Sanierungsplan um folgende Maßnahmen: — Planung zur Beräumung des Grundstücks von Vegetation und Flächenbefestigung inklusive Tiefenenttrümmerung, — Planung von Baugrund- und Ufersicherungssicherungsmaßnahmen, — Planung von Bodensanierungsmaßnahmen bis 4 m unter Geländeoberkante (GOK) teilweise im Grundwasser (HGW 2,50 m), — Planung von Bodensanierungsmaßnahmen bis ca. 8 m unter GOK teilweise im Grundwasser (HGW 2,50 m), — Entwicklung von Varianten zur Uferwandsanierung, — Planung Uferwandsanierung (Option), — Planung von Arbeitsschutzmaßnahmen nach BGR 128, — Planung von Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen nach BauStellV, — Planung von Grundwasserhaltungsmaßnahmen, — Planung von Grundwassersanierungsmaßnahmen inklusive Grundwassermodellierung, — Begleitung und Auswertung eines Grundwassermonitorings. Der Auftraggeber behält sich eine abschnittweise Beauftragung von weiteren Teilleistungen (Sanierungsplan nach § 13 BBodSchG, Fachplanung nach HOAI, besondere und zusätzliche Leistungen, örtliche Bauüberwachung, Koordination nach BGR 128 bzw. BauStellV, und insbesondere die Planungen im Zusammenhang mit einer Uferwandsanierung, etc.) vor. Aus der Beauftragung von Teilleistungen ergibt sich für den Auftragnehmer kein Anspruch auf Beauftragung weiterer Teilleistungen. Die Bauoberleitung ist nicht Gegenstand der zu erbringenden Leistungen.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71320000, 71500000, 71300000, 71310000.

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: s. II.1.5.

II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: s. II.1.5.

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 1.5.2009. Ende: 30.11.2010. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Bruttoauftragssumme.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Erfolgt zusammen mit den Vergabeunterlagen im Rahmen der Angebotsabfrage gemäß IV.3.5.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit einem bevollmächtigten Vertreter.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bewerber aus EU-Ländern, in denen die unter III.2 benannten Nachweise bzw. Erklärungen nicht erteilt werden, haben Bescheinigungen der für sie zuständigen Stellen bzw. gleichwertige Nachweise und Erklärungen vorzulegen. Soweit die Nachweise nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, hat der Bewerber eine amtlich anerkannte Übersetzung beizufügen. Die vorzulegenden Nachweise dürfen, falls nicht anders vorgegeben, nicht älter als sechs Monate sein. Alle geforderten Nachweise/Erklärungen sind von jedem Bewerber, von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, von jedem Unternehmen, dessen Fähigkeiten sich der Bewerber bedient, von jedem benannten Nachunternehmer vorzulegen. Folgende Nachweise zur persönlichen Lage sind vorzulegen:

(a) Auszug aus dem Berufs- und Handelsregister, sofern registerpflichtig.

(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (Nachweis über Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben).

(c) Bestätigung (Unbedenklichkeitsbescheinigung) der Sozialversicherungsträger, insbesondere der Krankenkasse, bei der die meisten Arbeitnehmer versichert sind (nicht älter als 3 Monate).

(d) Eigenerklärung des Bewerbers darüber, dass Ausschlusskriterien gemäß §11 VOF nicht zutreffen.

(e) Eigenerklärung des Bewerbers gemäß §7 (2) VOF.

(f) Nachweis, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Versicherungslaufzeit unter Abdeckung des Berufsrisikos mit angemessener Deckungssumme, d.h. mindestens 1 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 2 500 000 EUR für sonstige Schäden vorliegt, alternativ Nachweis mit geringeren Deckungssummen und Eigenerklärung, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung unter Abdeckung des Berufsrisikos mit angemessener Deckungssumme, d.h. mindestens 1 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 2 500 000 EUR für sonstige Schäden im Auftragsfall vorliegen wird. Sofern der Bewerber die unter (a) bis (f) benannten Nachweise/Erklärungen nicht vorlegt, bzw. diese nicht den Anforderungen entsprechen, ist der Nachweis einer Eignung nicht erfolgt und führt zu einem Ausschluss des Bewerbers.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (g) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (in Verbindung mit Punkt (h)). Der Auftraggeber behält sich vor, die Bilanzen der letzten drei Jahre zur Überprüfung nachzufordern, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist.

(h) Eine Liste der wesentlichen in den letzten Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit, sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber (in Ergänzung der Referenzen unter

III.2.3) Sofern der Bewerber die unter (g) und (h) benannten Nachweise/Erklärungen nicht vorlegt, ist der Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nicht erfolgt und führt zu einem Ausschluss des Bewerbers.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (i) Aussagefähige Beschreibung bereits erarbeiteter Sanierungspläne nach § 13 BBodSchG in den letzten 5 Jahren,

(j) Aussagefähige Beschreibung bereits geplanter und realisierter Bodenaushubmaßnahmen in den letzten 5 Jahren,

(k) Aussagefähige Beschreibung bereits geplanter und realisierter Grundwassersanierungsmaßnahmen in den letzten 5 Jahren,

(l) Aussagefähige Beschreibung bereits geplanter und realisierter Baumaßnahmen mit besonderen Umfeldbedingungen in den letzten 5 Jahren,

(m) Aussagefähige Beschreibung bereits geplanter und realisierter Uferbauwerken in den letzten 5 Jahren,

(n) Nachweis der Sachkunde gem. BGR 128,

(o) Angaben zur Organisation und technischen Ausstattung des Auftragnehmers. Zur eindeutigen Bewertung der Referenzen empfiehlt sich bei der Bearbeitung derselben die Besonderheiten der für die "Planung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in Boden und Grundwasser" zu berücksichtigen und folgende Darstellungen auszuweisen: Auftragssumme, Realisierungsort, Auftraggebers mit Ansprechpartner sowie der zuständigen Behörde, Kurzbeschreibung Projekt, Realisierungszeitraum Planung, Realisierungszeitraum Projektmaßnahme, Planungskosten, Realisierungskosten und Auflistung der vom Bewerber in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen, Nennung der Nachunternehmen. Bei Weitervergabe von wesentlichen Leistungsteilen an einen Nachunternehmer ist ein Nachweis der Koordination aller Leistungsbilder bei mindestens einem vergleichbaren Projekt zu erbringen. Positiv wird insbesondere die Eigenleistung des Bewerbers oder eines Bewerberpartners hinsichtlich der Planungen Bodensanierung und Austausch von kontaminiertem Boden im Grundwasser, sowie der Planung einer Grundwassersanierung gewertet. Sofern der Bewerber die unter (i) bis (o) benannten Nachweise/Erklärungen nicht vorlegt, führt dies zu einem Ausschluss des Bewerbers.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:

5. Höchstzahl: 7 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl unter den Bewerbern erfolgt gemäß § 10/11 VOF. Die mit dem Teilnahmeantrag abgegebenen Erklärungen und Nachweise werden vom AG hinsichtlich der ihnen jeweils zuerkannten Bedeutung für die zu vergebende Dienstleistung gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet (Wichtungs- und Wertungsmatrix). Ergänzende Hinweise: Die Anzahl von geeigneten Referenzen wirkt sich bei der Würdigung derselben positiv aus.Hierbei unterliegen die Auskünfte zu Bodensanierungen und Sicherungsmaßnahmen einer besonderen Gewichtung. zu (j) Eine hohe Würdigung der Referenzen in der Wertung erfolgt dann, wenn folgende Planungsrandbedingungen zu berücksichtigen waren/sind: — Bodensanierung / Austausch von kontaminiertem Boden, Bodenaustausch bis 4 m im Grundwasser, — Bodensanierung / Austausch von kontaminiertem Boden, Bodenaustausch >4 m im Grundwasser, — Bodenaustausch mit Alternativverfahren (Großlochbohrverfahren, Rüttelsenkkastenverfahren, o.ä.), — Baulogistikplanung zu (k) Eine hohe Würdigung der Referenzen in der Unterlagenwertung erfolgt dann, wenn folgende Planungsrandbedingungen zu berücksichtigen waren/sind: — Sanierung von Grundwasser, welches mit einem oder mehrerer der folgenden Schadstoffen belastet war/ist: PAK, Cyanide, BTEX, Alkylphenole, — Nähe zu Fliessgewässern zu (l) Eine hohe Würdigung der Referenzen in der Unterlagenwertung erfolgt dann, wenn folgende Planungsrandbedingungen zu berücksichtigen waren/sind: — Tragwerk (Sicherungsmaßnahmen Bauzustände) vorhandene Ufermauer, Hochbahntrasse, nachbarschaftliche Bebauung, — Sicherungsmaßnahmen an Uferbauwerken an Fließgewässern, — Sicherungsmaßnahmen an Gebäuden / Verkehrsanlagen (Straße, Hochbahn), — Ungünstige Untergrundbedingungen, — In sensiblen innerstädtischen Bereichen zu (m) Eine hohe Würdigung der Referenzen in der Unterlagenwertung erfolgt dann, wenn folgende Planungsrandbedingungen zu berücksichtigen waren/sind: — Planung von Uferbauwerken an Fließgewässern, — Sanierungsmaßnahmen an Uferbauwerken, — Schifffahrtnutzung in Uferbauwerknähe während der Realisierung zu (o) Eine hohe Würdigung der Angaben erfolgt dann, wenn folgende Aussagen durch den Bieter vorliegen: — Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, getrennt nach Leistungsbereichen, — Angaben über die technische Ausrüstung, die für die Leistungserbringung zur Verfügung steht, — Nachweis oder Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeitsergebnisse, — Nachweis oder Beschreibung von organisatorischen Erfahrungen mit kontinuierlicher Planverwaltung, Datendokumentation und Termin- und Kostenkontrolle bei mindestens 3 Maßnahmen.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja.

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 30.1.2009 - 10:00.

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 16.2.2009.

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Ergänzung zu II.3: Erstellung Sanierungsplan gem. BBodSchG Mai 2009 Sanierungsplanung nach HOAI Mai 2009 bis November 2009 Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen Oktober 2009 bis November 2010 Ergänzung zu III.2: Anträge auf Teilnahme am Vergabeverfahren sind zweifach (jeweils deutlich gekennzeichnet als Original bzw. Kopie) in einem verschlossenen Umschlag an folgende Adresse einzureichen: SpreeUrban – Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG c/o Berliner Stadtreinigung, Ringbahnstraße 96, Zentraler Einkauf, z. Hd. von Frau Assenmacher, D-12103 Berlin.

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Landes Berlin, Martin-Luther-Str. 105, D-10825 Berlin. E-Mail: matthias.bogenschneider@senwtf.berlin.de. Tel. (49-30) 90 13 84 98. URL: www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html. Fax (49-30) 90 13 76 13.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 1170 vom 29.12.2008