Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Erstellung eines geotechnischen Gutachtens im Zuge der Planungen für die A22 von Drochtersen (A 20/A 26) bis zur B 495

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Stade
Harsefelder Straße 2
z. Hd. von Herrn Foke Wittschen
D-21680 Stade
Fax (49-4141) 60 13 97
E-Mail: foke.wittschen@nlstbv-std.Niedersachsen.de
Internet: www.strassenbau.niedersachsen.de

Ausführungsort

DE-21680 Stade

Frist

28.01.2009

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 325290-2008

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Stade, Harsefelder Straße 2, z. Hd. von Herrn Foke Wittschen, D-21680 Stade. E-Mail: foke.wittschen@nlstbv-std.Niedersachsen.de. Fax (49-4141) 60 13 97. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.strassenbau.niedersachsen.de. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: GENERAL CONTRACT Ingenieurgesellschaft mbH, Osterstraße 24, D-30159 Hannover. E-Mail: vertragsmanagement@general-contract.de. Fax (49-511) 367 00 89. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Sonstiges: Straßenbau. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: "Erstellung eines geotechnischen Gutachtens im Zuge der Planungen für die A22 von Drochtersen (A 20/A 26) bis zur B 495".

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Deutschland, Stade. NUTS-Code: DE9.

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Im Zusammenhang mit der A 20 entlang der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie dem bereits vorhandenen Autobahnnetz soll im Norden der Bundesrepublik Deutschland eine durchgängige Fernstraßenverbindung entstehen, wobei die Küsten-autobahn A 22 einen wesentlichen Lückenschluss für die durchgängige Verbindung der Wirtschaftsstandorte in den Benelux-Staaten bzw. Frankreich auf der einen Seite und Skandinavien, dem Baltikum und Russland auf der anderen Seite darstellt. Gegenstand dieses Ausschreibungsverfahrens ist die Erstellung von zwei geotechnischen Streckengutachten für die A 22 von Drochtersen (A 20/A 26) bis zur B 495. In den Jahren 2004/2005 wurde ein ingenieurgeologischer Vorbericht für den Untersuchungsraum erarbeitet und vorgelegt. In der folgenden Entwurfsbearbeitung sind für die vorgesehene Trasse vertiefende Untersuchungen erforderlich. Der Vorbericht wird dem mit den weiteren Ingenieurleistungen beauftragten Gutachter zur Verfügung gestellt. Die diesem Verfahren zugrundeliegende Trassenführung ist die Vorzugsvariante aus dem Raumordnungsverfahren. Die weitere Verfahrensabwicklung erfolgt vorbehaltlich der landesplanerischen Feststellung. Weitere Informationen können unter www.kuestenautobahn.info -> Raumordnungsunterlagen, eingesehen werden.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71332000.

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein.

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Gegenstand dieses Ausschreibungsverfahrens ist die Erstellung von zwei geotechnischen Streckengutachten für die A 22 von Drochtersen (A 20/A 26) bis zur B 495 die folgende Leistungen beinhalten (Hauptgutachten gemäß DIN 4020 als Grundlage für die Planung und Ausführung der A 22, Straßenbau und Erdbau): Grundleistungen gemäß § 92 HOAI in Verbindung mit Ziffer 6.02 des HVA F-StB und dem M GUB (Merkblatt über geotechnische Untersuchungen und Berechnungen im Straßenbau). Hinweis: In dem geotechnischen Streckengutachten müssen alle konkreten Angaben enthalten sein, die für die Aufstellung des Leistungsverzeichnisses für den Erdbau notwendig sind. Besondere Leistungen: (a) Erstellung der Ausschreibungsunterlagen (gemäß VOB mit STLK) für die erforderlichen Aufschlüsse einschließlich Aufschlusskonzept; Abstimmung der Unterlagen mit dem Auftraggeber; Mitwirkung bei der Vergabe der Aufschlussarbeiten. (b) Die fachgerechte Betreuung der Bohrleistungen ist zu gewährleisten. Durch eine örtliche Bohrüberwachung ist sicherzustellen, dass die Bohrungen die erforderliche Tiefe haben und die Anzahl der Proben ausreichen. Es ist ein Schichtenverzeichnis zu erstellen. Die Führung eines Bautagebuchs ist erforderlich. (c) Durchführung der erforderlichen Laborversuche. (d) Besondere geologische und hydrogeologische Fragestellungen: - umfassende Beschreibung des hydrogeologischen Ist-Zustandes und Abschätzung der Änderungen nach Aufbringen eines Straßendammes, wie z.B.: - hydrogeologische Abgrenzung von verschiedenen Grundwassergeringleitern im Holozän, - Beschreibung der natürlichen Fließverhältnisse des Grundwassers, - detaillierte Beschreibung des unmittelbaren oberflächennahen Schichtaufbaus und der Grundwasserverhältnisse im Hinblick auf die mechanische Stabilität des Oberbodens. (e) Durchführung von Berechnungen unter Berücksichtigung des zeitabhängigen Verhaltens der Böden für - die Standsicherheit und Setzungen der Erdbauwerke - ggf. die Dimensionierung von Maßnahmen zur Baugrundverbesserung. (f) Gegenüberstellung der Kostengrößenordnungen für die verschiedenen Gründungsvarianten des Linienbauwerkes, sowie Vorschlag der wirtschaftlichsten Variante. (g) Laborversuche zur Ermittlung der Stahl- und Betonaggressivität des Grundwassers. (h) Erarbeitung von Hinweisen und Empfehlungen zur grundsätzlichen Gründung für die im Steckenabschnitt liegenden Ingenieurbauwerke. (i) die Böden sind hinsichtlich der Einbringung/Lagerung chemisch zu analysieren. Die LAGA Mitteilung 20 ist dazu anzuwenden. Beschreibung und Erläuterung aller Ergebnisse in einem zusammenfassenden Bericht (3 farbige Papierexemplare, 1 farbiges Exemplar als pdf-Datei auf CD-ROM) Die Daten der Bohrprofile müssen nach VESTRA -für den Lageplan und Höhenplan- importierbar sein. Der Bereich von Drochtersen (A 20/A 26) bis zur B 495 wird in 2 Teilstrecken unterteilt und zwar in einen Abschnitt von Drochtersen (A 20/A 26) bis zur L 114 (Elm) und einen weiteren Abschnitt von der L 114 (Elm) bis zur B 495. Der Abschnitt von der L 114 (Elm) bis zur B 495 wird vorrangig bearbeitet. Die Grobterminplanungen für die beiden Abschnitte sieht wie folgt aus: a) Streckenabschnitt L 114 (Elm) bis zur B 495: - Auftragsvergabe Streckengutachten: Ende 2./Anfang 3. Quartal 2009 - Erstellen Ausschreibungsunterlagen für VOB-Vergabe: 3. Quartal 2009 - Beginn Aufschlüsse/Bohrungen: 4. Quartal 2009 bzw. 1. Quartal 2010 - Abschluss Baugrundgutachten: 1. Quartal 2011 b) Streckenabschnitt Drochtersen (A 20/ A 26) bis zur L 114 (Elm): - Auftragsvergabe Streckengutachten: Ende 2./Anfang 3. Quartal 2009 - Erstellen Ausschreibungsunterlagen für VOB-Vergabe: ab 3. Quartal 2009 - Beginn Aufschlüsse/ Bohrungen: 2. Quartal 2010 - Abschluss Baugrundgutachten: 2. Quartal 2011.

II.2.2) Optionen: Nein. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von Mindestens: - 1 500 000 EUR für Personenschäden - 1 500 000 EUR für Sach- und sonstige Schäden.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Abschlagszahlungen werden gemäß Projektfortschritt ausgezahlt.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Ja. Der Auftragnehmer unterscheidet zwischen den Leistungsbereichen Gutachter- und Planungsleistungen im Sinne der VOL/A und der VOF sowie Bauleistungen im Sinne der VOB. Zu letzterem gehören u.a. Arbeiten zur Sicherung/Dokumentation von Bodenentnahmen sowie Aufschlussarbeiten und das Herstellen von Grundwassermessstellen, soweit Baugerät und gewerbliches Personal eingesetzt wird. Der Zuschlag für einen Leistungsbereich schließt eine Bewerbung für weitere Leistungsbereiche grundsätzlich aus. Dies gilt auch bei Personenidentität eines Mitglieds der Geschäftsführung in verbundenen Unternehmen.

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über wirtschaftiche Verknüpfungen (bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt): (1) Erklärung zu Verknüpfungen mit Unternehmen (§7 (2) VOF). (2) Erklärung zu Zusammenarbeit mit Anderen auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise (§7 (2) VOF). (3) Nennung von Bewerbergemeinschaften. (a) vorgesehener Leistungsanteil. (b) Darstellung der bisherigen Zusammenarbeit mit den jeweiligen Partnern. (4) Nennung der Nachunternehmer. (a) vorgesehener Leistungsanteil. (b) Darstellung der bisherigen Zusammenarbeit mit den Nachunternehmern. (c) Für jeden Nachunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung gem VOF §12 Nr. 3 beizulegen Nachweis über Eintragungen in einem Berufs- bzw. Handelsregister. Schriftliche Erklärung, dass die in §11 VOF genannten Ausschlusskriterien nicht vorliegen. Näheres regeln die Bewerbungsunterlagen (die unter der im I.1) (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen) angegebenen Kontaktadresse/-E-Mail abgefordert werden können).

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweise und Erklärungen bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt: - Nachweis nach §12 (1) a) VOF (Berufshaftpflichtversicherungsdeckung: Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden sowie mindestens 1 500 000 EUR für Sach- und sonstige Schäden). - Erklärung nach §12 (1) c) VOF (Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren). - Erklärung zur Bevollmächtigung und zur gesamtschuldnerischen Haftung im Falle einer späteren Bietergemeinschaft. Näheres regeln die Bewerbungsunterlagen.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Qualitätssicherung gem. DIN EN ISO 9001:2000 oder gleichwertig (nachvollziehbare Beschreibung eigener Qualitätsstandards). Erklärung über jährliches Mittel der Führungskräfte in den letzten 5 Geschäftsjahren. Erklärung über jährliches Mittel der Beschäftigten (fest angestellte Mitarbeiter) in den letzten fünf Geschäftsjahren gegliedert nach den beiden Berufsgruppen Dipl.-Ing. (Univ. und FH bzw. entsprechende Qualifikationen), Technische Mitarbeiter (Techniker, Zeichner etc.). Darstellung der technischen Ausstattung (incl. Software) des Büros und Nachweis ausreichender Kommunikationsmöglichkeiten sowie vorgesehener Maßnahmen zur Sicherstellung des Informationsaustausches im Projekt. Anzahl und namentliche Nennung sowie Nachweise und Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation für die mit der Ingenieurleistung vorgesehene Projektleitung und die Projektingenieure. Darstellung der vorgesehenen Zusammensetzung des Projektteams mit Aufgabenverteilung. Nennung des entscheidungsbefugten Projektleiters und seiner Stellvertreter. Von mindestens drei und maximal fünf in den letzten 5 Jahren realisierten, vergleichbaren Projekten (geotechnische Gutachten) ist für jedes Projekt eine listenförmige Aufstellung mit folgendem Inhalt zu machen (die Referenzen können auch durch einen Nachunternehmer eingebracht werden, dürfen in Summe aber nicht mehr als 5 Referenzen sein). Erforderliche Angaben zum Referenzprojekt und dem im Zuge der Projektbearbeitung anfallenden/beauftragten Leistungsspektrum (Vertragsbestandteil): Kurze Beschreibung der Maßnahme, Art des Projektes (Bundesfernstraße oder vergleichbar), Art des anstehenden Baugrundes, Besonderer Untersuchungsaufwand (Anschlussstellen, Dammlage, Gewässerunterführungen, Bahnunterführungen), Geotechnische Kategorie, Ausschreibungsunterlagen für Aufschlüsse/Mitwirkung bei Vergabe, Bohrüberwachung/Prüfung Schichtenverzeichnisse, Durchführung der Erstellung von geotechnischen Messprogrammen, Begutachtung von hydrogeologischen Veränderungen vor und nach Aufbringen eines Vorbelastungsdammes. Bauwerksgründungen und Berechnung von Standsicherheiten (Bauwerke und Dämme) bei schwierigen Baugrundverhältnissen, Leistungszeitraum, Lage des Ortes der Dienstleistungserbringung, Auftragssumme, Auftraggeber der Dienstleistung Aufstellung der o.g. Personen, die Aufschluss gibt über die Mitwirkung an den genannten Referenzprojekten sowie Funktion als Projektleiter oder Projektingenieur. Bescheinigungen durch die Auftraggeber der angeführten Referenzen in Bezug auf die Qualität der Leistung, die Zuverlässigkeit und die Termintreue. Näheres regeln die Bewerbungsunterlagen.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja. (1) Natürliche Personen, die freiberuflich beschäftigt sind und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur zu führen. Ist im Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/348/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist. (2) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. (3) Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 3. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die einzureichenden Unterlagen sind unter Punkt III.2) dieser Bekanntmachung dargestellt. Näheres zum Auswahlverfahren regeln die Bewerbungsunterlagen.

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: P22/ 31140 - A22.

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 28.1.2009 - 12:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 29.1.2009 - 14:00.

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: (a) Alle Bewerbungen sind unter Benutzung des vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsbogens einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen können unter der im I.1) (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen) angegebenen Adresse abgefordert werden. (b) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Ingenieurbüros innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften sowie gleichzeitige Bewerbungen als Bieter und Nachunternehmer in unterschiedlichen Bewerbungen innerhalb dieses Verfahrens. Die Mehrfachbewerbung von Nachunternehmen stellt i.d.R. kein wettbewerbswidriges Verhalten dar, sofern bereits in der Bewerbungsphase schriftlich mitgeteilt wird (vom Einzelbewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie vom Nachunternehmer), dass entsprechende Vorkehrungen getroffen wurden, die den Geheimwettbewerb nachhaltig sicherstellen. (c) Bewerbungen sind nur mit Bewerbungsbögen möglich, formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Alle Mitglieder von Bewerbergemeinschaften und vorgesehene Subunternehmer müssen jeweils einen seperaten Bewerbungsbogen ausfüllen und unterschreiben. (d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen. Unvollständig ausgefüllte und/oder nicht rechtskräftig unterschriebene Bewerbungsbögen und fehlende Nachweise können zum Ausschluss der Bewerbung führen. (e) Weitere Unterlagen über die oben verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. (f) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. (g) Die vollständigen Teilnahmeanträge müssen an dem unter IV.3.4) genannten Schlusstermin für den Eingang der Unterlagen beim Auftraggeber (siehe I.1)) vorliegen. Teilnahmeanträge, die später eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Der Teilnehmer trägt selbst die Verantwortung für den fristgerechten Eingang des Teilnahmeantrages. Dies gilt entsprechend für alle Teilnehmer bei Bietergemeinschaften. (h) Bewerbergemeinschaften müssen sich als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nicht möglich.

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Niedersächsische Landesbehörde für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, -Regierungsvertretung Lüneburg- Auf der Hude 2, D-21339 Lüneburg.

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in §§ 102 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) sowie in den §§ 17 ff. VgV (Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufräge).

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 12.12.2008.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 743 vom 16.12.2008