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Titel

Verwertung, Beseitigung und Transport von verunreinigtem Boden, Bauschutt und Schwarzdeckenaufbruch

Vergabeverfahren

Offenes Verfahren

Auftraggeber

PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft mbH und Emschergenossenschaft
Barcelonaweg 14
Kontakt Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Frau Leonhardt
44269 Dortmund
Tel. (49-231) 955 22 63
Fax (49-231) 955 34 25
Email: b.leonhardt@dsw21.de

Ausführungsort

DE-44141 Dortmund

Frist

16.06.2008

Beschreibung

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft mbH und Emschergenossenschaft, Barcelonaweg 14, Kontakt Dortmunder Stadtwerke AG, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund, z. Hd. von Frau Leonhardt, D-44269 Dortmund. Tel. (49-231) 955 22 63. E-Mail: b.leonhardt@dsw21.de. Fax (49-231) 955 34 25. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.phoenixseedortmund.de. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges. Sonstiges. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Los L11.2 - Verwertung/Beseitigung von Abbruch- und Aushubmassen.

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 16. Hauptort der Dienstleistung: Gelände PHOENIX See in Dortmund-Hörde, NRW. NUTS-Code: DEA52.

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Verwertung/Beseitigung und Transport von ca. 270 000 to verunreinigtem Boden, Bauschutt und Schwarzdeckenaufbruch (kontaminiert mit gefährlichen Stoffen im Sinne § 41 Abs. 1 KrW-/AbfG u.a. mit Schwermetallen, PAK, KW).

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90122122, 90121200.

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein.

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Ja.

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: ca. 270 000 to verunreinigtem Boden, Bauschutt und Schwarzdeckenaufbruch.

II.2.2) Optionen: Nein.

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 31.7.2008. Ende: 28.2.2010. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme Im Auftragsfall Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von min. 2 000 000 Euro für Personenschäden und min. 1 000 000 Euro für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Das Projekt "PHOENIX See" wird von 2 Auftraggebern in einer Auftraggebergemeinschaft beauftragt und aus öffentlichen Programmen verschiedener Landesministerien gefördert. Der AN hat seine Rechnungen so zu erstellen, dass sowohl eine Zuweisung zu den beiden Auftraggebern wie auch zu den unterschiedlichen Förderflächen gewährleistet ist.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Neben Einzelunternehmen sind auch Bietergemeinschaften zugelassen. Die Bietergemeinschaft muss im Falle der Beauftragung eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden, mit einem Hauptverantwortlichen als bevollmächtigtem Vertreter.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein. Bei dem Begriff Nachweis handelt es sich um einen Oberbegriff, der Eigen- und Fremderklärungen und Belege umfasst. Die erforderlichen Nachweise sind in 1-facher Ausfertigung exakt in der aufgeführten Reihenfolge, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern getrennt mit der Angebotsabgabe abzugeben. Bei mehreren Unternehmen (Bietergemeinschaften) sind die Register entsprechend zu bezeichnen (z.B. Anlage B-1.1 für Firma 1, Anlage B-1.2 für Firma 2 usw.) Sofern und soweit Teile der Leistungen durch Nachunternehmer erbracht werden sollen, sind bezüglich dieser Nachunternehmer die unter Ziffer 1) bis 3) genannten Nachweise erst auf ausdrückliches Anfordern der Vergabestelle dem Auftraggeber bzw. der Vergabestelle vorzulegen. Im Falle eines beabsichtigten Nachunternehmereinsatzes sind entsprechende Verpflichtungserklärungen mit dem Angebot vorzulegen. Unvollständige Angebote, die die genannten Anforderungen nicht erfüllen, werden nicht berücksichtigt und vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Anlagen sind wie folgt zu ordnen und vorzulegen: 1) als Anlage B-1: Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder des Wohnsitzes.( Registerauszug oder Eigenerklärung sind möglich) 2) als Anlage B-2: Bescheinigung der zuständigen Stelle oder Erklärungen über das Nichtvorliegen folgender Ausschlusskriterien nach § 7 Ziffer/Nr. 5 a)-e) VOL/A (Eigen- und/oder Fremderklärungen sind möglich): a) Unternehmer, über deren Vermögen das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, b) Unternehmer, deren Unternehmen sich in Liquidation befinden, c) Unternehmer, die nachweislich eine schwere Verfehlung begangen haben, die ihre Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, d) Unternehmer, die ihre Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nicht ordnungsgemäß erfüllt haben, e) Unternehmer, die im Vergabeverfahren vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in bezug auf ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben haben. Angebote von Bietern, in deren Person einer der Umstände der vorstehenden Buchstaben a) bis e) vorliegt, werden ausgeschlossen. 3) als Anlage B-3: Nachweis des Nichtvorliegens der Ausschlussgründe wegen Unzuverlässigkeit nach § 7a Ziffer 2 VOL/A. "(Vgl. Artikel 45 EG-Richtlinie 2004/18/EG vom 31.3.2004)" Die Vergabestelle wird vor Zuschlagserteilung einen Online-Gewerbezentralregisterauszug über den Bieter / die Bietergemeinschaftspartner beim Bundesamt für Justiz einholen. Bei Vorliegen eines Verstoßes gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz führt dies zum Ausschluss des Bieters.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die erforderlichen Nachweise sind in 1-facher Ausfertigung exakt in der aufgeführten Reihenfolge, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern getrennt mit der Angebotsabgabe abzugeben. Bei mehreren Unternehmen (Bietergemeinschaften) sind die Register entsprechend zu bezeichnen (z.B. Anlage B-1.1 für Firma 1, Anlage B-1.2 für Firma 2 usw.) Sofern und soweit Teile der Leistungen durch Nachunternehmer erbracht werden sollen, sind bezüglich dieser Nachunternehmer die unter Ziffer 4) bis 5) genannten Nachweise erst auf ausdrückliches Anfordern der Vergabestelle dem Auftraggeber bzw. der Vergabestelle vorzulegen. Im Falle eines beabsichtigten Nachunternehmereinsatzes sind entsprechende Verpflichtungserklärungen mit dem Angebot vorzulegen. Unvollständige Angebote, die die genannten Anforderungen nicht erfüllen, werden nicht berücksichtigt und vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. 4) als Anlage B-4: Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2005, 2006 und 2007), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. 5) als Anlage B-5: Angaben über das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die erforderlichen Nachweise sind in 1-facher Ausfertigung exakt in der aufgeführten Reihenfolge, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern getrennt mit der Angebotsabgabe abzugeben. Bei mehreren Unternehmen (Bietergemeinschaften) sind die Register entsprechend zu bezeichnen (z.B. Anlage B-1.1 für Firma 1, Anlage B-1.2 für Firma 2 usw.) Sofern und soweit Teile der Leistungen durch Nachunternehmer erbracht werden sollen, sind bezüglich dieser Nachunternehmer die unter Ziffer 6) bis 8) genannten Nachweise erst auf ausdrückliches Anfordern der Vergabestelle dem Auftraggeber bzw. der Vergabestelle vorzulegen. Im Falle eines beabsichtigten Nachunternehmereinsatzes sind entsprechende Verpflichtungserklärungen mit dem Angebot vorzulegen. Unvollständige Angebote, die die genannten Anforderungen nicht erfüllen, werden nicht berücksichtigt und vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. 6) als Anlage B-6: Kopie der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb nach § 52 Abs. 2 KrW-/AbfG Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz und / oder Kopie von Auszügen aus dem Zulassung-/Genehmigungsbescheid der gewählten Entsorgungsanlage, aus denen die Annahmeberechtigung für die dort zur Entsorgung vorgesehenen Abfälle hervorgeht. 7) als Anlage B-7: Zulassungskatalog der gewählten Entsorgungsanlagen nach AVV. Eigenerklärungen reichen nicht aus. 8) als Anlage B-8: Chemischer Parameterkatalog der gewählten Entsorgungsanlagen je Deponieklasse gemäß Zulassung/Genehmigung der Entsorgungsanlage.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Nein.

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren.

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis.

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Vergabenummer 254.

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Bekanntmachung über ein Beschafferprofil Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2007/S 230-280493 vom 29.11.2007.

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der BeschreibungDie Unterlagen sind kostenpflichtig: Preis: 185,00 EUR. Zahlungsbedingungen und -weise: Banküberweisung Empfänger DSW21 Stichwort: "9899/8201 Vergabenummer 254" Kontonummer: 001 044 001 Bankleitzahl: 440 501 99 Bank: Sparkasse Dortmund Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung vorliegt. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 16.6.2008 - 10:30.

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

IV.3.7) Bindefrist des Angebots: Bis: 13.9.2008.

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 16.6.2008 - 10:30. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Nein.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Ja. Geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt: EFRE-intereg III- B uns siehe VI.3.

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Das Projekt wird aus öffentlichen Programmen folgender Landesministerien gefördert: - Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes NRW, Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes NRW – Infrastrukturmaßnahmen (RWP-Mittel) NRW / EU-Programm für die Ziel 2 Gebiete NRWs (Phase 5) vollständig aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung - Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, Mittel zur Stadterneuerung - Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Ökologieprogramm im Emscher-Lippe-Raum (ÖPEL-Mittel), NRW-EU Ziel 2 Programm Europäischer Fonds für Regionalentwicklung (EFRE).

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, D-59817 Arnsberg.

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 107 ff. GWB.

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 2.5.2008.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 1325 vom 07.05.2008