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Titel

Planerleistungen für Flugbetriebsflächen Südwest

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Fraport AG, Fraport AG
Abteilung ZEB BL Gebäude 664
Raum 3515
Frau Jost
60547 Frankfurt
Tel. (49-69) 69 06 00 70
Fax (49-69) 69 06 01 99
Email: f.jost@fraport.de

Ausführungsort

DE-60547 Frankfurt/Main

Frist

28.05.2008

Beschreibung

ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Fraport AG, Fraport AG, Abteilung ZEB BL Gebäude 664,Raum 3515, z. Hd. von Frau Jost, D-60547 Frankfurt. Tel. (49-69) 69 06 00 70. E-Mail: f.jost@fraport.de. Fax (49-69) 69 06 01 99. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.fraport.de. Weitere Auskünfte erteilen: EU-P 344-08AB, Planerleistungen für Flugbetriebsflächen Südwest, Fraport AG, Abt.FBA-RI, z. Hd. von Herrn Götz, D-60547 Frankfurt. Tel. (49-69) 69 07 73 96. E-Mail: s.goetz@fraport.de. Fax (49-69) 69 05 98 23. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Anträge auf Teilnahme sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

I.2) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS: Flughafenanlagen.

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: EU-P 344-08AB, Planerleistungen für Flugbetriebsflächen Südwest.

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Frankfurt/Main. NUTS-Code: DE712.

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Die Fraport AG beabsichtigt im Süden des Frankfurter Flughafens den Neubau von Flugbetriebsflächen in mehreren Baustufen zu realisieren. Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für das westliche Vorfeld des Terminal 3, das Frachtvorfeld Süd und das Werftvorfeld Süd.Das Baufeld wird weitestgehend geräumt sein.Die Planungsleistungen umfassen: -Objektplanungsleistungen für Verkehrsanlagen (Flugbetriebsflächen)incl. der dazugehörigen Primärentwässerung, Elektrotechnische Anlagen, bodenseitige 400 HZ Bordstromversorgungsanlagen, Andockführungssystem, Vorfeldbeleuchtungsanlagen, Markierung und Beschilderung, Einfriedung (Zaunanlagen)Befeuerungsanlagen und beleuchtete Rollverkehrszeichen - Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke Kabelleerrohrtrassen und Schächte (Elektrizitätsversorgungsanlagen, Informations- und kommunikationstechnische Anlagen [IUK], Befeuerungsanlagen) -Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke Niederschlagswasserentsorgung (sekundär) - Ortbetonschächte - Kanalnetz - Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke Brauchwasserversorgungsanlagen (Löschwasser) - Tragwerksplanung für Ingenieurbauwerke (Ortbetonschächte).

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 74224000.

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein.

II.1.8) Aufteilung in Lose: Ja. Sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden: für alle Lose.

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die Lose werden nur gemeinsam an einen Auftragnehmer vergeben. Der AG behält sich keine losweise Vergabe vor.Gegenstand der zu beauftragenden Ingenieurleistungen sind: -Objektplanungsleistungen für Verkehrsanlagen nach § 55ff HOAI Lph. 5 – Lph. 7 incl. der dazugehörigen Primärentwässerung, Elektrotechnische Anlagen, bodenseitige 400 HZ Bordstromversorgungsanlagen, Andockführungssystem, Vorfeldbeleuchtungsanlagen, Markierung und Beschilderung, Einfriedung (Zaunanlagen)Befeuerungsanlagen und beleuchtete Rollverkehrszeichen Lph. 1 – Lph. 7(wie unter II.1.5 beschrieben) für folgend aufgeführte Lose Los 4: Vorfeld Terminal 3 West ca. 396 000 m² Los 5: Vorfeld Frachterweiterung Süd ca. 440 000 m² Los 6: Vorfeld Werfterweiterung Süd ca. 65.000 m² Zu den Losen 4 – 6 gehören jeweils: ·Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke Kabelleerrohrtrassen und Schächte (für Elektrizitätsversorgungsanlagen, Informations- und kommunikationstechnische Anlagen und Befeuerungsanlagen), sowieBrauchwasserversorgungsanlagen § 55ff HOAI, Lph. 1- Lph. 7 ·Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke Kanalnetz Niederschlagswasserentsorgung § 55ff HOAI, Lph. 5- Lph. 7 ·Tragwerksplanung für Ingenieurbauwerke (Ortbetonschächte) nach § 64 HOAI, Lph. 1 – Lph. 5 ·Statische Berechnung der Vorfeldkonstruktion in Betonbauweise unter Berücksichtigung der statischen Randbedingungen wie Lebensdauer der Konstruktion, Belastung der Flächen durch unterschiedliche Flugzeugtypen und Tragfähigkeit des Untergrunds.

II.2.2) Optionen: Nein. ANGABEN ZU DEN LOSEN BEZEICHNUNG Los 4-6 1) KURZE BESCHREIBUNG: siehe Punkt II.2.1. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 74224000. 3) MENGE ODER UMFANG: siehe Punkt II.2.1. 5) WEITERE ANGABEN ZU DEN LOSEN: Die Lose werden nur gemeinsam an einen Auftragnehmer vergeben. Der AG behält sich keine losweise Vergabe vor. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: 1.Für den Fall der Auftragserteilung ist vom Bieter/Auftragnehmer eine Sicherheit für die Vertragserfüllung als Bareinbehalt von den Abschlagsrechnungen in Höhe von 5 % der Bruttorechnungssummen zu leisten. 2.Die Fraport AG hat eine gebündelte Bauleistungs-, Montage und Haftpflichtversicherung abgeschlossen, in der die Berufshaftpflicht des Auftragnehmers mitversichert ist.Für planend oder bauleitend tätige Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer und dergleichen besteht eine Berufshaftpflichtversicherung bis zu einer Versicherungssumme von 15 000 000 EUR je Versicherungsfall, 2-fach maximiert je Versicherungsjahr. Versichert sind einerseits Sach- und Vermögensschäden am Objekt, welches Gegenstand der Tätigkeit war, sowie andererseits Personenschäden und Schäden an Sachen Dritter oder sich daraus ergebende Vermögensschäden, die als Folge von Verstößen bei der beruflichen Tätigkeit eingetreten sind.Die Beteiligung des Bieters/Auftragnehmers an der Versicherungsprämie erfolgt durch einen Abzug in Höhe von 5 ‰ der jeweiligen geprüften und freigegebenen Abschlags- und Schlussrechnungsforderungen des Bieters/Auftragnehmers. Die Selbstbeteiligung an den Aufwendungen des Versicherers aus der Berufshaftpflichtversicherung beträgt je Versicherungsfall 50 000 EUR und ist in jedem Fall vom jeweiligen Auftragnehmer zu tragen.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften(falls zutreffend): Zahlung gemäß Leistungsstand/Zahlungsplan.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber erhältlichen Formblattes abzugeben, -in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, -in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, -dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, -dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften, ansonsten wird die Bietergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung: Nein.

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise / Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit dem Teilnahmeantrag wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Eigenerklärung des Bewerbers, dass -über sein Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde. -sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet. -er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, -keine rechtskräftige Feststellung über berufliche Verfehlungen besteht. -er im Auftragsfall die Sicherheiten gemäß III.1.1 für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. -er einen Verhaltensstandard niedergelegt hat, diesen im Unternehmen kommuniziert und seine relevanten Geschäftsprozesse danach ausgerichtet hat. Ziel des Verhaltesstandards ist die Gewährleistung integren Geschäftsverhaltens im Sinne einer präventiven Antikorruptionsmaßnahme.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Folgende aktuelle Nachweise / Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit dem Teilnahmeantrag wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. -Eigenerklärung zum Nettojahresumsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die folgenden Nachweise / Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit dem Teilnahmeantrag wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. 1. Unternehmensangaben: - Jahr der Firmengründung, - Angabe, ob eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 vorliegt (nur soweit vorhanden). 2. Darstellung der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Ingenieure / Architekten 3. Angabe von Referenzleistungen des bewerbenden Büros bzw. von Mitgliedern (Büros) der Bewerbergemeinschaft aus den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die in Bezug auf Art, Umfang und Schwierigkeit mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Es muss mindestens 1 Referenz unter Nennung folgender zusätzlicher Angaben benannt werden: - Art des Referenzobjektes - Anrechenbare Kosten der Planungsaufgabe des Referenzobjektes - Auftraggeber der Referenz (ein Ansprechpartner ist nur auf gesondertes Verlangen von Fraport zu Benennen) - Investitionskosten in EUR (netto) - Auftragswert der erbrachten Leistung in EUR (netto) - Zeitraum der Leistungserbringung - Anteil der selbst erbrachten Leistungen unter Benennung der erbrachten Leistungsbilder und Leistungsphasen sowie unter Benennung erbrachter Grundleistungen und Besonderer Leistungen nach der HOAI. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausnahmsweise ausreichend, wenn von mindestens einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft mindestens 1 Referenz angegeben wird. Sowohl bei Bewerbern als auch bei Bewerbergemeinschaften werden – die besten Referenzen - maximal drei - gewertet.Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen alle vorstehend geforderten Angaben vollständig getätigt wurden. 4. Persönliche Referenzen des Projektleiters und/oder der Teilprojektleiter - Angabe von persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters und/oder der vorgesehenen Teilprojektleiter. Referenzleistungen aus den letzten 5 Jahren, die in Bezug auf Art, Umfang und Schwierigkeit mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Es muss insgesamt mindestens 1 Referenz des Projektleiters und/oder eines Teilprojektleiters unter vollständiger Nennung folgender zusätzlicher Angaben benannt werden: - Art des Referenzobjektes - Anrechenbare Kosten der Planungsaufgabe des Referenzobjektes - Auftraggeber der Referenz (ein Ansprechpartner ist nur auf gesondertes Verlangen von Fraport zu Benennen) - Investitionskosten in EUR (netto) - Auftragswert der erbrachten Leistung in EUR (netto) - Zeitraum der Leistungserbringung - Anteil der selbst erbrachten Leistungen unter Benennung der erbrachten Leistungsbilder und Leistungsphasen sowie unter Benennung erbrachter Grundleistungen und Besonderer Leistungen nach der HOAI. Sowohl bei Bewerbern als auch bei Bewerbergemeinschaften werden – die besten Referenzen - maximal drei – der / des Projektleiters und der Teilprojektleiter insgesamt gewertet.Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen alle vorstehend geforderten Angaben vollständig getätigt wurden. 5. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine Niederlassung/Büro am Flughafen Frankfurt/Main eröffnet wird bzw. die Leistungen von dort betreut werden.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja.

1. Die Leistungen müssen auf der Grundlage -des Luftverkehrgesetzes -der Hessischen Bauordnung (HBO) -des Bundesimmissionsschutzgesetzes -der Fraport Regelwerke -den anerkannten Regeln der Technik -den sonstigen für die Leistungen der Architekten und Ingenieure maßgeblichen Bestimmungen und amtlichen Vorschriften -der technischen Regelwerke für die Errichtung von Flughäfen sowie der einschlägigen Normen und DIN-Vorschriften erbracht werden. 2. Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ zu tragen und nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG) in der Bundesrepublik Deutschland als „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ tätig zu werden.

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf folgende Kriterien: die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind.

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: EU-P 344-08AB.

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme: 28.5.2008 - 11:00.

IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch. Sonstige: Bei fremdsprachigen Dokumenten sind diese in deutscher Übersetzung beizulegen.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Auftragsausführung: Beginn: voraussichtlich 10/2008 Ende: voraussichtlich 10/2009 In Kapitel III.2 geforderte Eigenerklärungen und geforderte Angaben werden u.a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Der Download der Formulare für die Teilnahmeanträge muss über die Homepage ausschreibung.fraport.com erfolgen. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen, ansonsten wird der Bewerber/Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Zur Abgabe des Teilnahmeantrages ist zwingend ein Originalexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache auszufüllen und zu unterzeichnen und einschließlich der geforderten Anlagen, Nachweise und Erklärungen einzureichen. Dabei sind zwingend ausschließlich die beim Auftraggeber erhältlichen Formblätter zu verwenden. Im Verhandlungsverfahren werden zwischen 3 und 7 Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bewerber/Bewerbergemeinschaften können zum Nachweis der eigenen Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern verweisen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der mit den Nachunternehmern bestehenden Verbindungen. Als Nachunternehmer kommen daher auch solche Unternehmen in Betracht, die mit dem Einzelbewerber/den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften in einem Konzern verbunden sind. Soweit Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung auf Nachunternehmer verweisen, müssen Bewerber/Bewerbergemeinschaften bereits mit dem Teilnahmeantrag den/die Nachunternehmer benennen. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft muss zusätzlich mit dem Teilnahmeantrag nachweisen, dass er/sie auf die Mittel des/der Nachunternehmer im Fall der Auftragserteilung tatsächlich zugreifen kann. Der Nachweis der tatsächlichen Zugriffsmöglichkeit kann insbesondere durch Vorlage einer Eigenerklärung des Nachunternehmers erfolgen, in welche sich dieser für den Fall der Beauftragung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft gegenüber diesem/dieser unwiderruflich verpflichtet, die Ressourcen/Mittel während der Auftragsabwicklung zur Verfügung zu stellen (siehe Musterformular "Verpflichtungserklärung für Nachunternehmer" zum Download unter www.fraport.de- quickfinder-Ausschreibungen). Soweit ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Beleg der eigenen Eignung auf die Eignungsnachweise eines Nachunternehmers verweist, ist die Eignung des Nachunternehmers nur anhand derjenigen (Eignungs-)Nachweise/Angaben nachzuweisen, die die Bewerber/Bewerbergemeinschaften anstelle eigener Eignungsnachweise/Angaben von dem Nach-unternehmer zum Nachweis der eigenen Eignung angeben. Die Eignung des in Bezug genommenen Nachunternehmers ist darüber hinaus nicht anhand der im übrigen für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft selbst geforderten weiteren Eignungsnachweise nachzuweisen, es sei denn, dass aus dem Bekanntmachungstext das Erfordernis weiterer Eignungsnachweise für den in Bezug genommenen Nachunternehmer folgt. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise für in Bezug genommene Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern. Fehlt der Nachweis der tatsächlichen Zugriffsmöglichkeit oder fehlen die vorstehend genannten Eignungsnachweise, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Der Austausch eines im Teilnahmeantrag für die eigene Eignung benannten Nachunternehmers nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. im Angebot führt zum zwingenden Ausschluss des Angebots. Die Auswahl der Bieter erfolgt anhand folgender Kriterien unter Maßgabe der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen: A) Allgemeine Eignung Bewerber (Gewichtung 35 %) 1. Unterkriterium „Unternehmen Allgemein“ (Gewichtung 40 %) 1.1 Gründungsjahr (Zeit seit Firmengründung) (Gewichtung 75 %), 1.2 Zertifizierung (Gewichtung 25 %) 2. Unterkriterium: „Anzahl der Ingenieure / Architekten“ (Gewichtung 40 %),

3. Unterkriterium „Umsatzzahlen“ (Gewichtung 20 %) B) Fachliche Eignung Bewerber – Referenzen des Büros (Gewichtung 40 %) 1. Unterkriterium „Vergleichbarkeit der Referenzobjekte“ (Gewichtung 50 %) 1.1 Art des Referenzobjektes (Gewichtung 50 %) 1.2 Vergleichbarkeit der Investitionskosten in EUR (Gewichtung 25 %) 1.3 Vergleichbarkeit des Auftragswerts der erbrachten Leistung (Gewichtung 25 %)2. Unterkriterium „Vergleichbarkeit erbrachter Leistungen“ (Gewichtung 50 %) C) Fachliche Eignung Projektleiter/Teilprojektleiter– Persönliche Referenzen (Gewichtung 25 %) 1. Unterkriterium „Vergleichbarkeit der Referenzobjekte“ (Gewichtung 50 %) 1.1 Art des Referenzobjektes (Gewichtung 50 %) 1.2 Vergleichbarkeit der Investitionskosten in EUR (Gewichtung 25 %) 1.3 Vergleichbarkeit des Auftragswerts der erbrachten Leistung (Gewichtung 25 %)2. Unterkriterium „Vergleichbarkeit erbrachter Leistungen“ (Gewichtung 50 %) Es darf nur ein Angebot abgegeben werden, an dem ein Bieter entweder in einer Bietergemeinschaft beteiligt ist oder das ein Bieter alleine abgibt. Falls Angebote mit Mehrfachbeteiligungen eingehen, werden alle Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Sollte die Auswahl der Bieter für die zweite Stufe des Vergabeverfahrens (Verhandlungsverfahren) zu einer Mehrfachbeteiligung von Unterauftragnehmern führen, wird der Auftraggeber einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Bitte reichen Sie Ihren Teilnahmeantrag im verschlossenen Umschlag, mit der Aufschrift der Ausschreibungsnummer EU-P344-08AB ein.

VI.4) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Landes Hessen, Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium, D-64278 Darmstadt.

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 28.4.2008.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 986 vom 05.05.2008