Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Archiv / Suche
Titel Ausführungsort Frist
▼ Physikalische, mineralogische und chemische Materialprüfungen einer rd. 100 Jahre alten Salzhalde, Untersuchung Materialzusammensetzung und Standfestigkeit, Vorbereitung und Durchführung von Haldenerkundung durch Anlage von Schürfe und/oder Sondierungs DE-38226 30.05.2008
Aufschlussbohrungen einschl. Probenahmen DE-37581 29.05.2008
Brunnenbauarbeiten und Aufschlußbohrungen DE-86150 29.05.2008
Erfassung von Windschutzstrukturen in Niedersachsen DE-30655 29.05.2008
Sanierung/Regenerierung eines Bohrbrunnens DE-09130 29.05.2008
Titel
Physikalische, mineralogische und chemische Materialprüfungen einer rd. 100 Jahre alten Salzhalde, Untersuchung Materialzusammensetzung und Standfestigkeit, Vorbereitung und Durchführung von Haldenerkundung durch Anlage von Schürfe und/oder Sondierungs
Vergabeverfahren
Beschränkte Ausschreibung mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Auftraggeber
Bundesamt für Strahlenschutz
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter
Postfach 10 01 49
38201 Salzgitter
Telefon: 030 18333-12 67
Telefax: 030 18333-12 65
Email: bszymanek@bfs.de
Ausführungsort
DE-38226 Salzgitter
Frist
30.05.2008
Beschreibung
a) Bundesamt für Strahlenschutz
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter
Postfach 10 01 49
38201 Salzgitter
Telefon: 030 18333-12 67
Telefax: 030 18333-12 65
E-Mail: bszymanek@bfs.de
Internet: www.bfs.de
b) Beschränkte Ausschreibung mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb (§17 Nr. 2 VOL/A)
c) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistung:
Gegenstand der zu erbringenden Leistungen ist die Durchführung von Untersuchungen einer rd. 100 Jahre alten Salzhalde mit einer Grundfläche von 2 ha und einem Volumen von ca. 200.000 m^3. Die Abteuf- und Rückstandshalde des ehem. Kaliwerkes Burbach bei Beendorf, Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt, wurde als Teufhalde angelegt und diente später der Aufnahme von Rückständen aus der Aufbereitung von Kalisalzen im Heißlöseverfahren des ehemaligen Kaliwerkes "Burbach". Das Bundesamt für Strahlenschutz prüft die Möglichkeit eines Rückbaus der Halde und die Verbringung des Materials nach unter Tage. Für die Festlegung auf ein geeignetes Entsorgungsverfahren und der einzusetzenden Rückbautechnik werden Erkenntnisse über die Materialzusammensetzung und Standfestigkeit benötigt. Um die mit den Rückbauarbeiten verbundenen Einflüsse auf die Umgebung beurteilen zu können, sind desweiteren die Haldenwässer und die im Nahbereich der Halde vorhandenen Grundwassermessstellen zu beproben und zu analysieren. Die wesentlichen Leistungsinhalte umfassen hier folgende Untersuchungen:
- Vorbereitung und Durchführung von Haldenerkundung durch Anlage von Schürfe und/oder Sondierungsbohrungen.
- Physikalische, mineralogische und chemische Materialprüfungen.
- Charakterisierung des Haldenmaterials.
- Chemische Analyse salinarer Lösungen (Haldenwässer, Grundwasserproben).
d) Etwaige Vorbehalte wegen der Teilung in Lose, Umfang der Lose und mögliche Vergabe der Lose an verschiedene Bieter:
Eine losweise Vergabe ist nicht möglich. Die gesamte Leistung wird an einen Bieter vergeben.
e) Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:
Beginn der Arbeiten: sofort nach Zuschlagserteilung
Ende der Arbeiten: ca. 3-4 Monate nach Zuschlagserteilung
f) Tag, bis zu dem der Teilnahmeantrag bei der unter Buchstabe g) näher bezeichneten Stelle eingegangen sein muss: 30. Mai 2008 bis 12:00 Uhr
g) Bezeichnung (Anschrift) der Stelle, bei der der Teilnahmeantrag zu stellen ist:
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Referat Z 4 / z. Hd. Herrn Szymanek/Gz.: 8634-8/9MB 14051, Willy-Brandt-Straße 5, 38226 Salzgitter
h) Tag, an dem die Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens abgesandt wird: 20. Juni 2008
i) Die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen (§ 7 Nr. 4 VOL/A), die vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers (§ 2 VOL/A) verlangt werden: Die mit den Geländearbeiten betrauten Probennehmer müssen Sachkunde aus den Bereichen Geologie, Chemie und Grundwasserhydrologie vorweisen und mit der Anlage von Schürfen und Sondierungsbohrungen - bevorzugt in Salz und/oder Haldenkörpern - vertraut sein. Für die Entnahme von Grundwasserproben sind Grundkenntnisse auf den Gebieten Wasserchemie, insbesondere salinarer Lösungen und Hydrogeologie erforderlich (GW-Messstellen sind vorhanden).
Ferner muss bei der Durchführung der Arbeiten die notwendige Sorgfalt seitens des eingesetzten Personals gewährleistet sein. Für die technisch/wissenschaftlichen Mitarbeiter ist zudem der Nachweis der Qualifikation in Form einer Beschreibung ihres wissenschaftlichen Werdeganges und der Arbeitsschwerpunkte (Referenzprojekte) mit dem Teilnahmeantrag beizubringen.
k) Den besonderen Hinweis, dass der Bewerber mit der Abgabe seines Angebotes auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 27 VOL/A) unterliegt: Der Bewerber unterliegt mit der Abgabe seines Angebotes den Bestimmungen über nicht berücksichtige Angebote nach § 27 VOL/A. Hinsichtlich der Nichtberücksichtigung von Teilnahmeanträgen erfolgt keine Erteilung von Auskünften bzw. Mitteilungen.
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 2554 vom 19.05.2008