Internationale Bauausstellung Hamburg GmbH:
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und Bezirksamt Hamburg-Mitte
Am Veringhof 9
D-21107 Hamburg
Internet: www.iba-hamburg.de

Ausführungsort

DE-21107 Hamburg

Frist

22.12.2008

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 296949-2008

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Internationale Bauausstellung Hamburg GmbH, im Einvernehmen mit: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und Bezirksamt Hamburg-Mitte, Am Veringhof 9, D-21107 Hamburg. Internet-Adresse(n): www.iba-hamburg.de Weitere Auskünfte erteilen: büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen, Wrangelstraße 18, Kontakt Daniel Luchterhandt, Manuela Witt, David Senger, D-20253 Hamburg. Tel. (49-40) 64 88 23 73. E-Mail: buero@luchterhandt.de. Fax (49-40) 64 88 23 74. URL: www.luchterhandt.de, www.iba-hamburg.de. Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen, Wrangelstraße 18, Kontakt Daniel Luchterhandt, Manuela Witt, David Senger, D-20253 Hamburg. Tel. (49-40) 64 88 23 73. E-Mail: buero@luchterhandt.de. URL: www.luchterhandt.de. Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen, Wrangelstraße 18, Kontakt Daniel Luchterhandt, Manuela Witt, David Senger, z. Hd. von nur Online-Bewerbungen unter www.luchterhandt.de, D-20253 Hamburg. Tel. (49-40) 64 88 23 73. E-Mail: buero@luchterhandt.de. Fax (49-40) 64 88 23 74. URL: www.luchterhandt.de.

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges: Städtische GmbH auf regionaler/lokaler Ebene und Regional- oder Lokalbehörde. Umwelt. Sonstiges: Stadtentwicklung.

ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Energieberg Georgswerder in Hamburg-Wilhelmsburg.

II.1.2) Kurze Beschreibung: Einstufiger, begrenzt-offener kooperativer architektonisch-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem europaweitem Auswahlverfahren. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestaltung der ehemaligen Deponie Georgswerder, die von der Öffentlichkeit genutzt werden soll und mit einem Ausstellungskonzept Menschen die Besonderheiten dieses Ortes erklärt von der Deponiegeschichte bis zu den energetischen Herausforderungen der Zukunft. Ziel ist es, einen freiraumplanerischen Entwurf für die geschlossene und gesicherte Deponie zu erarbeiten und den Ort künstlerisch zu einem Symbol für das Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg werden zu lassen. Architektonischer Teil der Aufgabe ist die Planung eines Ausstellungs- und Betriebsgebäudes (Nutzfläche ca. 350 qm). Die Architektur muss sich durch einen hohen energetischen Standard auszeichnen. Angestrebt wird ein Gebäude, dass die Vorgaben der EnEV um 50 % unterschreitet.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71420000, 71220000. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Dem Wettbewerb ist ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet. Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind ausschließlich Online-Bewerbungen zugelassen, die über das Bewerbungsformular unter www.luchterhandt.de fristgerecht und vollständig eingereicht werden. Dieses Formular steht ab dem 13.11.2008 bis zum 22.12.2008 zur Verfügung. Für die Teilnahme werden Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und Architekten/Stadtplanern gesucht, die über einschlägige Erfahrungen bei der Gestaltung vergleichbarer Landschaftsbauwerke und Ausstellungsbauten/-konzepten verfügen und ihre Eignung in Referenzprojekten nachweisen können. Es ist beabsichtigt, auch Bewerber zu berücksichtigen, die die geforderte Fachkunde alternativ zu Referenzprojekten durch aussagekräftige Unterlagen (Auszeichnungen, Stipendien, Veröffentlichungen, Wettbewerbserfolge) nachweisen können. Die Bewerbungen müssen folgende Unterlagen enthalten: 1. Geeignete Unterlagen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung gem. III.2. a) Nachweis von Referenzobjekten mit hoher Gestaltqualität (ggf. mit Hinweisen auf Wettbewerbserfolge, Architekturpreise oder sonstige Auszeichnungen) im Bereich der Freiraumplanung, des Baus von Ausstellungsgebäuden/-pavillons oder bei vergleichbaren komplexen Planungs- und Bauaufgaben, b) Nachweis der Fachkunde durch Benennung realisierter Bauvorhaben im Bereich Freiraumgestaltung rekultivierter Deponien, Gestaltung von Landschaftsräumen, Landmarken, öffentlichen Parks, Bau von Ausstellungsgebäuden oder ähnlichen Planungen, c) Nachweis von besonderen Erfahrungen in den Bereichen Informationsvermittlung im öffentlichen Raum, Kunst im öffentlichen Raum, Deponie- und Sicherheitstechnik und kostensparendes Planen und Bauen. Die Nachweisführung zu 1 a) bis c) muss wie folgt erfolgen: - Nachweisführung anhand von Informationen über insgesamt maximal 5 beispielhafte, vergleichbare Projekte (max. 5 Projekte, davon 3 freiraumplanerische und 2 hochbauliche) aus den letzten 5 Jahren (seit 1.1.2004). Darstellung dieser Projekte auf insgesamt max. 5 Seiten DIN A3 quer, 1-seitig. Die Layoutvorgabe für die Referenzbeispiele kann mit der Bekanntmachung auf der Seite www.luchterhandt.de heruntergeladen werden. - Referenzadressen und ggf. weitere Projektübersicht der letzten 5 Jahre (seit 1.1.2004) der Bewerber auf maximal 2 Seiten DIN A4. 2. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (seit 1.1.2006) erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, des Ausführungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber.

3. Vorlage einer Berufshaftpflichtversicherung. 4. Erklärung über den Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. 5. Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes. 6. Versicherung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 VOF gegen sie vorliegen. Über den o.g. Umfang hinausgehende Unterlagen werden für die Auswahl nicht berücksichtigt. Bewerbungen per Email sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt. Es werden 8 Arbeitsgemeinschaften aus der Gruppe der Bewerber durch ein Auswahlgremium anhand der folgenden gewichteten Kriterien ausgewählt und zur Teilnahme zugelassen: Gestaltqualität (4-fach): Gestaltqualität der eingereichten Referenzobjekte Wettbewerbserfolge, Architekturpreise und Auszeichnungen, Fachkunde (4-fach): Realisierte Bauvorhaben in den Bereichen Freiraumgestaltung landschaftlicher Räume vergleichbarer Größenordnung, Landmarken, öffentlichen Parks, Bau von Ausstellungsgebäuden oder ähnlichen Planungen, Leistungsfähigkeit und Erfahrung (2-fach): Erfahrung in Planung und Ausführung von Projekten vergleichbarer Größenordnung. Bewerber, die noch keine vollständigen Fachkundenachweise in Form von durchgeführten Projekten wie oben erbringen können, können ihre Fachkunde alternativ zu Referenzprojekten durch aussagekräftige Unterlagen (Auszeichnungen, Stipendien, Veröffentlichungen, Wettbewerbserfolge) nachweisen. Die Ausloberin behält sich vor, die Wettbewerbsteilnehmer aus dem Kreis geeigneter Bewerber durch Losziehung zu ermitteln. Mehrfachteilnahmen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Von den fristgerecht eingegangenen Bewerbungen werden 8 Bewerber durch ein Auswahlgremium ausgewählt und zur Teilnahme zugelassen. Das Auswahlgremium trifft eine qualitative Auswahl. Bei gleicher Qualifikation von mehr als 8 Bewerbern behält sich die Ausloberin die Auswahl durch ein Losverfahren vor. Stichtag für den Eingang der vollständigen Online-Bewerbung ist der 22.12.2008. Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Aus den Bewerbungen werden voraussichtlich am 8.1.2009 acht Arbeitsgemeinschaften durch das Auswahlgremium ausgewählt. Die ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer werden voraussichtlich bis zum 9.1.2009 benachrichtigt und müssen bis zum 12.1.2009 ihre Teilnahme verbindlich erklären. Wer bis zum 9.1.2009 keine Mitteilung vom wettbewerbsbetreuenden Büro erhalten hat, ist nicht ausgewählt worden. Es wird um Verständnis gebeten, dass den nichtausgewählten Büros keine gesonderte Mitteilung gemacht wird.

III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja. Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten, in den Partnerstädten Hamburgs sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitektin/ Landschaftsarchitekt oder Architektin/Architekt, Stadtplanerin/Stadtplaner zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitektin/ Landschaftsarchitekt oder Architektin/Architekt, Stadtplanerin/Stadtplaner tätig zu werden. Juristische Personen sind zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Landschaftsarchitekten und Architekten bzw. Stadtplanern ist zwingend vorgeschrieben. Jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaften muss teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern/innen. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter/innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Freischaffende Künstler sind nur in Verbindung mit einer zugelassenen Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt. Die Konsultation von Verkehrsplanern wird empfohlen. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein. Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit Vor- und Zuname zu benennen. Jedes Büro darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen.

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen. Gewünschte Teilnehmerzahl: 8.

IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Zur Beurteilung der eingereichten Entwürfe werden folgende Kriterien herangezogen: - Freiraumplanerische Konzeption, - Gestaltqualität und Nutzbarkeit der Freiräume, - Künstlerische Konzeption, - Architektonische Gestaltqualität und Funktionalität, - Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms, - Einbindung stadträumlicher Kontext, Adressbildung, - Erschließungskonzeption, - Erfüllung der funktionalen Anforderungen der ehem. Deponie, - Sicherheitskonzeption, - Realisierbarkeit (Genehmigungsfähigkeit; Vereinbarkeit: Sicherungsbauwerk, Betriebsablauf, Energieanlagen), - Wirtschaftlichkeit [Investitionskosten, Betriebskosten (Pflege/Unterhaltungsaufwand) anhand von Orientierungs-, Kenn- und Planungsdaten], - Umweltverträglichkeit/Ökologische Standards, - IBA-Exzellenz-Kriterien Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss.

IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber: Energieberg Georgswerder.

IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 22.12.2008.

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 9.1.2009.

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Für den Wettbewerb steht eine Wettbewerbsumme von netto 67 000 EUR (inkl. Nebenkosten) zur Verfügung. Alle Büros erhalten ein Bearbeitungshonorar von netto 4 500 EUR (inkl. Nebenkosten). Die Preis- und Ankaufsumme beträgt netto 31 000 EUR (inkl. Nebenkosten) und ist wie folgt aufgeteilt: 1. Preis: 12 500 EUR, 2. Preis: 8 500 EUR, 3. Preis: 5 000 EUR, Ankäufe: 5 000 EUR. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Aufteilung der Preis- und Ankaufsumme beschließen.

IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer: Alle Büros erhalten ein Bearbeitungshonorar von netto 4 500 EUR (inkl. Nebenkosten). Den Büros, die ihren Bürostandort nicht Hamburg haben, erhalten für maximal 2 Personen auf Nachweis die Reisekosten zu beiden Kolloquien sowie Übernachtungskosten im Umfang von 2 Übernachtungen/Person (max. 120 EUR/Person/Nacht), sofern der Bürostandort weiter als 400 km von Hamburg entfernt liegt.

IV.5.3) Folgeaufträge: Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.

IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Freie und Hansestadt Hamburg.

2. Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg GmbH.

3. Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen.

4. Prof. Dr. Joachim Sanden, Amt für Umweltschutz, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, FHH.

5. weitere Informationen VI.2.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN: Hinweis zu IV.1): Rückfragen: Rückfragen zur Wettbewerbsaufgabe können schriftlich an das wettbewerbsbetreuende Büro (Brief, Fax, Email) bis zum 29.1.2009 gestellt werden. Die Rückfragen werden schriftlich beantwortet. Auftaktkolloquium: Am 5.2.2009 findet ganztägig das Auftaktkolloquium zum Wettbewerb statt. Im ersten Teil der Veranstaltung wird die Wettbewerbsaufgabe erörtert und das Wettbewerbsgebiet besichtigt. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Rückfragen diskutiert und beantwortet. Das Protokoll des Kolloquiums mit der schriftlichen Beantwortung der Rückfragen wird allen Teilnehmenden zugesandt und wird Teil der Auslobung. Die Teilnahme am Kolloquium ist Pflicht. Zwischenkolloquium: Am 4.3.2009 findet von 9-18 Uhr das Zwischenkolloquium statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellen im ersten Teil die Büros einen Zwischenstand ihrer Arbeiten vor. Jedem Büro stehen insgesamt 30 Minuten (15 Minuten Vortragszeit und 15 Minuten Rückfragen) zur Verfügung. Die Teilnehmer sind nur für den ihnen zugewiesenen Zeitraum zur Sitzung zugelassen. Anschließend berät das Preisgericht in geschlossener Sitzung über die vorgelegten Arbeiten und verständigt sich auf Empfehlungen für die weitere Bearbeitung. Im zweiten Teil der Veranstaltung besprechen die Entwurfsverfasser in Sprechstunden mit Mitgliedern des Preisgerichts und den Sachverständigen die kritischen Punkte (Einhaltung der Restriktionen). Die Teilnahme am Zwischenkolloquium ist Pflicht. Hinweis zu IV.5.5): Das Preisgericht wird aus 13 stimmberechtigten Fach- und Sachpreisrichtern bestehen. Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung feststehende Preisrichter: Fachpreisrichter/-innen - Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Freie und Hansestadt Hamburg, - Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg GmbH, - Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen Stellv. Fachpreisrichter/-innen, - Andreas Kellner, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, - Heiner Baumgarten, Geschäftsführer igs 2013, - Gero Heck, Landschaftsarchitekt, Berlin, - Patrik Ostrop, Architekt, Hamburg Sachpreisrichter/-innen, - Prof. Dr. Joachim Sanden, Amt für Umweltschutz, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt Hamburg Stellv. Sachpreisrichter/-innen, - Dr. Ralf Kilger, Amt für Umweltschutz, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt Hamburg. Hinweis zum Eigentum und Urheberrecht: Die eingereichten Unterlagen aller Teilnehmer, die Gegenstand von Preisen, Ankäufen oder Honoraren werden, gehen ins Eigentum der Ausloberin über; sie können von dieser an einen Dritten übertragen werden. Das Urheberrecht und das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe verbleiben bei den Verfassern. Die Ausloberin ist jedoch berechtigt, die Arbeiten nach Abschluss des Verfahrens ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen und auch über Dritte zu veröffentlichen, wobei die Namen der Verfasser genannt werden müssen. Hinweis zur Realisierung und weiteren Beauftragung: Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere Preisträger im Rahmen mit der weiteren Bearbeitung der Leistungsphasen 14 sowie Teilen von 5 gem. HOAI zu beauftragen, - sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, - soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll. Voraussetzung ist zudem, dass die Ausführung im vorgesehenen Kostenrahmen möglich ist. Nachprüfungsbehörde: Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg Hinweis zur Rechnungsanschrift für Preisgelder und Bearbeitungshonorare: Internationale Bauausstellung Hamburg GmbH, Am Veringhof 9, D-21107 Hamburg Rechnungen sind unter oben genannten Rechnungsempfänger an das büro luchterhandt zu übersenden. Nach der Prüfung der Rechnung wird diese vom wettbewerbsbetreuenden Büro an die IBA Hamburg weitergeleitet. Voraussichtliche Terminkette: 13.11.2008 eu-weite Bekanntmachung Start VOF-Auswahlverfahren, 22.12.2008 Bewerbungsfrist VOF-Auswahlverfahren, 8.1.2009 Auswahlsitzung, 15.1.2009 Versand der Auslobungsunterlagen, 29.1.2009 Frist für schriftliche Rückfragen, 5.2.2009 Auftaktkolloquium, 2.3.2009 (bis 12.00 Uhr) Abgabe Pläne Zwischenkolloquium, 4.3.2009 Zwischenkolloquium, 16.4.2009 Abgabe der Arbeiten, 15.5.2009 Preisgerichtssitzung anschl. Ausstellung der Arbeiten.

VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 13.11.2008.

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Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 88 vom 17.11.2008