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Titel Ausführungsort Frist
Grundwasserstandsmessungen, Durchführung hydrologischer Vor-Ort-Messreihen DE-20355 18.12.2007
▼ Baubegleitende Grundwasserstandsmessungen, Übernahme, Auswertung, Beurteilung und Archivierung aller auflaufenden Messwerte DE-30159 17.12.2007
Baugrundbegutachtung für den vierstreifigen Ausbau der B 207 DE-23568 17.12.2007
Ingenieurleistungen zur Planung der Barkassenanbindung Neue Mitte Wilhelmsburg DE-20097 17.12.2007
Titel
Baubegleitende Grundwasserstandsmessungen, Übernahme, Auswertung, Beurteilung und Archivierung aller auflaufenden Messwerte
Vergabeverfahren
Teilnahmewettbewerb
Auftraggeber
Neubauamt für den Ausbau des Mittellandkanals in Hannover
Nikolaistraße 14 / 16
30159 Hannover
Telefon 0511 / 9115-5111
Telefax 0511 / 9115-5140
Email: postfach@nba-h.wsv.de
Ausführungsort
DE-30159 Hannover
Frist
17.12.2007
Beschreibung
1 Name, Anschrift, Telefon- und Telefax-Nr. des Auftraggebers:
Neubauamt für den Ausbau des Mittellandkanals in Hannover
Nikolaistraße 14 / 16
30159 Hannover
Telefon 0511 / 9115-5111
Telefax 0511 / 9115-5140
EMail: postfach@nba-h.wsv.de
Internet: www.nba-hannover.wsv.de
2 Beschreibung der Dienstleistung:
Im Zuge des Neubaus der Schleuse Bolzum ist ein Grundwassermonitoring durchzuführen. Während der Baumaßnahme erfolgt eine Grundwasserabsenkung. Infolgedessen ist der Absenkverlauf durch kontinuierliche Grundwasserstandsmessungen in einem vorhandenen Grundwassermessnetz zu überwachen. Die Grundwasserstandsmessungen werden mit bereits fest installierten automatischen Messeinrichtungen und auch manuell ablesbaren Geräten ausgeführt. Der Auftrag beinhaltet die Übernahme, Auswertung, Beurteilung und Archivierung aller auflaufenden Messwerte. Für alle Daten ist eine Datenbank einzurichten. Der Auftrag umfasst ebenfalls die Aufstellung, Fortschreibung und Umsetzung von Alarm- und Messintervallplänen. Alle Tätigkeiten sind in einer lückenlosen Dokumentation abzufassen. Die Messdaten sind mit einem vorhandenen (2D)-Grundwassermodell (FEFLOW) abzugleichen. Sollte aufgrund der baubegleitenden Messungen eine Abweichung zu den Prognosen des bestehenden Grundwassermodells auftreten, ist das Modell anzupassen.
3 Ausführungsort:
Erfüllungsort ist Hannover, Ausführungsort ist Sehnde, Ortsteil Bolzum
4 a) Angabe, ob die Leistung durch Rechts- oder Verwaltungsvorschrift einem besonderen Berufsstand vorbehalten ist: nein
b) Verweisung auf die Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: entfällt
c) Angabe, ob juristische Personen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben müssen, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: ja
5 Angabe, ob der Dienstleistungserbringer Bewerbungen für einen Teil der betreffenden Leistung abgeben kann: keine losweise Vergabe
6 Beabsichtigte Marge von Dienstleistungserbringern, die zur Verhandlung aufgefordert werden: 3-5
7 Gegebenfalls Verbot von Änderungsvorschlägen: Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen
8 Dauer des Auftrages: 12 Monate
9 Gegebenfalls Rechtsform, die eine Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird, haben muss: Wird der Zuschlag an eine Bewerbergemeinschaft erteilt, muss diese die Rechtsform einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigten Vertreter haben. Der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen und von allen Mitgliedern dieser Arbeitsgemeinschaft ist schriftlich zu erklären, dass sie für die Vertragserfüllung als Gesamtschuldner haften und dass der bevollmächtigte Vertreter uneingeschränkt berechtigt ist, Zahlungen für sie entgegenzunehmen und er sie rechtsverbindlich gegenüber dem Auftraggeber vertritt.
10 a) Einsendefrist für die Anträge auf Teilnahme: 17. Dezember 2007
b) Anschrift, an die diese Anträge zu richten sind: siehe Ziffer 1
c) Sprache, in der diese Anträge abgefasst sein müssen: deutsch
11 Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen: für Personenschäden 1.500.000
für sonstige Schäden 1.500.000
Bei Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied die Mindest-Deckungssummen nachweisen.
12 Angaben zur Lage des Dienstleistungserbringers sowie Angabe und Formalitäten, die zur Beurteilung der Frage erforderlich sind, ob der Dienstleistungserbringer die technischen und wirtschaftlichen Mindestanforderungen erfüllt:
Vorzulegen sind:
a) Eigenerklärung zu § 7 (2) VOF:
Angabe, ob und auf welche Art ein Bewerber mit Unternehmen wirtschaftlich verknüpft ist, ob und auf welche Art ein Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
b) Eigenerklärung zu § 11 (4) a) d) VOF:
Abgabe einer Erklärung, dass sich der Bewerber nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder die Geschäftstätigkeit eingestellt hat, er nicht rechtskräftig aus Gründen verurteilt wurde, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine vom Auftraggeber nachweislich festgestellten schweren Verfehlungen begangen hat und er seiner Pflicht zur Zahlung von Steuern sowie von Beiträgen zur Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) nachkommt.
Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit:
c) zu § 12 (1) a) VOF:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nach Ziffer 11.
d) zu § 12 (1) c) VOF:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und den Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Nachweis der fachlichen Eignung:
e) zu § 13 (2) a) VOF:
Erklärung aus der die ausbildungsbezogene Qualifikation der für die Ausführung der Dienstleistung verantwortlichen Personen hervorgeht.
f) zu § 13 (2) b) VOF:
Liste mit den wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen in Form von Referenzen (maximal 5) mit Angabe des jeweiligen Rechnungswertes, der Leistungszeit und des Auftraggebers (einschließlich Angabe der Adresse und des Ansprechpartners).
g) zu § 13 (2) d) VOF:
Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzen drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
h) zu § 13 (2) e) VOF:
Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung und welche Geräte der Bewerber für die Dienstleistung verfügen wird.
i) zu § 13 (2) h) VOF:
Angabe des Auftragsanteils, für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt.
Sonstiges:
j) Bei Bewerbergemeinschaften: Zusammensetzung der Bewerber- / Arbeitsgemeinschaft, Erklärungen und Nachweise zu a) bis h) sind bei Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu erbringen.
Die Nichtabgabe einzelner Nachweise oder Erklärungen führt zum Ausschluss des Bewerbers.
13 Gegebenenfalls Name und Anschrift der vom Auftraggeber bereits ausgewählten Dienstleistungserbringer: Es ist keine Vorauswahl erfolgt.
14 Sonstige Angaben:
Bewerber, die bis zum 31. Januar 2008 keine Einladung zum Auftragsgespräch erhalten haben, können davon ausgehen, dass sie nicht in die engere Wahl gekommen sind.
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 139 vom 20.11.2007