Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Vorbereitende Arbeiten zur Errichtung einer Abwasserozonungsanlage der Kläranlage

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Wasserverband Eifel-Rur - Zentrale Vergabe -
Eisenbahnstr. 5
52353 Düren

Ausführungsort

DE-52070 Aachen

Frist

21.10.2016

Beschreibung

a) Wasserverband Eifel-Rur - Zentrale Vergabe -

Eisenbahnstr. 5

52353 Düren

Telefon +49(2421)494 1076

Telefax +49(2421)494 1509

E-Mail: ZentraleVerqabe(at)wver.de

Internet: www.wver.de

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung nach § 3 VOB/A, Vergabenummer 10198231

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen, entfällt

d) Art des Auftrags, Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung

Krefelder Str. 299, 52070 Aachen

f) Art und Umfang der Leistung Vorbereitende Arbeiten zur Errichtung einer Abwasserozonungsanlage der Kläranlage Aachen-Soers bestehend aus: 1.800 m² Oberboden abtragen 120 m² Baustraße herstellen 2.500 m² Gleitschienenverbau 1.600 m³ Bodenaushub und Verfüllung 250 m Druckrohrleitung DN 500 aus duktilem Guss 500 m Kabel Um- bzw. Neuverlegung 670 m Sondierbohrungen für Erkundung von Kampfmitteln

g) Erbringen von Planungsleistungen, nein

h) Aufteilung in Lose, nein

i) Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung: 21.11.2016 Fertigstellung der Leistungen: 28.02.2016

j) Nebenangebote: zugelassen

k) Anforderung der Vergabeunterlagen

- Download: Die Vergabeunterlagen stehen ab sofort auf dem Ausschreibungsportal des WVER unter https://vergabe.wver.de zum kostenlosen Download bereit.

- schriftliche Anforderung: Alternativ können die Unterlagen 1-fach schriftlich (per Brief oder Fax), dies jedoch kostenpflichtig, beim Wasserverband Eifel-Rur, Zentrale Vergabestelle, Eisenbahnstr. 5, 52353 Düren, Fax: +49 (2421) 494 1509, angefordert werden.

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Der Download der Verdingungsunterlagen ist kostenlos. Die schriftliche Anforderung der Unterlagen ist kostenpflichtig: Höhe der Kosten 25,00 EUR Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Wasserverband Eifel-Rur Kontonummer: 169 060 BLZ, Geldinstitut: 395 501 10, Sparkasse Düren Verwendungszweck: Firmenname, "Vorbereitende Arbeiten Ozonung - KST 189.000" IBAN DE66 3955 0110 0000 1690 60 BIC-Code SDUEDE33XXX Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn

- auf der Überweisung der Verwendungszweck (Firmenname, Kostenstelle) korrekt angegeben wurde,

- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt a) genannten Stelle angefordert wurden,

- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist.

Der Einzahlungsbeleg ist der schriftlichen Anforderung beizufügen. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Wasserverband Eifel-Rur, - Zentrale Vergabe - Eisenbahnstr. 5, 52353 Düren

q) Angebotseröffnung am 21.10.2016 um 10:00 Uhr

Ort Wasserverband Eifel-Rur, Eisenbahnstr. 5, 52353 Düren Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten

r) geforderte Sicherheiten

- Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme

- Sicherheit für die Gewährleistung in Höhe von 3 % der Auftragssumme

Es dürfen nur Bürgschaften der in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstitute und Kreditversicherer angenommen werden. Bei Arbeitsgemeinschaften ist eine Bürgschaft für die Arbeitsgemeinschaft vorzulegen.

s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen

Zahlungen erfolgen nach § 16 VOB/B.

t) Rechtsform der Bietergemeinschaften

Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters sowie der einzelnen Mitglieder mit dem Angebot.

u) Nachweise zur Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/Azu machen:

- Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1.500.000 EUR (einschließlich einer Versicherung zur Abdeckung von Ansprüchen nach dem Umweltschadens- gesetz) Diese Anforderungen sind Mindeststandards. Sollten diese zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht vom Bieter zu erfüllen sein, ist dem Angebot eine Erklärung des Versicherungsgebers des Bieters beizufügen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.

- KFZ-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 50.000.000 EUR (einschließlich einer Versicherung zur Abdeckung von Ansprüchen nach dem Umweltschadens- gesetz mit einer Deckungssumme von mind. 1.500.000 EUR). Diese Anforderungen sind Mindeststandards. Sollten diese zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht vom Bieter zu erfüllen sein, ist dem Angebot eine Erklärung des Versicherungsgebers des Bieters beizufügen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.

- Güteschutz Kanal (RAL-Gütezeichen 961) AK 2 (Nennweiten <=DN 1.200, offene Bauweise, bis Tiefenlage von 5m)

- Nachweise Abfallentsorgung Beförderererlaubnis (gewerbliche Beförderung) gem. §§ 53, 54 KrWG / alternativ Zertifikat zum Entsorgungsfachbetrieb

- Anzeige Sammlung / Beförderung im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeit (z. B. Handwerker, Landschafts-/Gartenbauer) gem. §§ 53, 54 KrWG

Auf folgende Pflichten aus "Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen" - TVgG - NRW wird hingewiesen:

o Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienstleistungen entsprechend den Vorgaben des § 4 Abs. 3 Satz 1 Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG - NRW) zur Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von derzeit 8,62 Euro/Std. nicht auf Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland tätig sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

o Nachweis, dass die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung und der gemeinsamen Einrichtung der Tarifvertragsparteien im Sinne des § 5 Nr. 3 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vollständig entrichten wurden (§ 7 Abs. 1 TVgG NRW). Soweit dies nicht durch eine gültige Bescheinigung des Vereins für die Präqualifizierung von Bauunter- nehmen e.V. oder durch Eintrag in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbe- reich erfolgt, kann der Nachweis durch Unterlagen erbracht werden, die nicht älter als ein Jahr sind und die durch die ausstellende Stelle festgelegte Gültigkeit nicht überschreiten.

o Die Bieter haben eine Eigenerklärung dazu vorzulegen, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 13 Abs. 1 TVgG NRW nicht vorliegen.

o Die Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei An- gebotsabgabe bekannt sind, haben die gemäß § 4 Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG NRW) er- forderlichen Verpflichtungserklärungen abzugeben:

- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Be- rücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW Verpflichtungserklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen nach den Vorgaben des Tarif- treue- und Vergabegesetzes NRW Verpflichtungserklärung zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach dem Tariftreuegesetz

o Die Bieter werden nach § 9 Abs. 3 TVgG NRW darauf hingewiesen, dass sie verpflichtet werden,

a) die von den Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften abgegebene Verpflichtungserklä- rung gemäß § 4 TVgG NRW dem öffentlichen Auftraggeber vorzulegen,

b) bei Vertragslaufzeiten von länger als 3 Jahren von den Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften jeweils mit Ablauf von 3 Jahren nach Vertragsschluss zur Weitergabe an den öffentlichen Auftraggeber eine Eigenerklärung des Inhalts zu verlangen, ob die Bedingungen der abgegebenen Erklärung gemäß § 4 TVgG NRW nach wie vor eingehalten werden,

c) Nachunternehmer davon in Kenntnis zu setzen, dass es sich um einen öffentlichen Auftrag handelt,

d) bei der Weitergabe von Bauleistungen an Nachunternehmer die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), Teil B, Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) in der Fassung vom 31.07.2009 (BAnz Nr. 155 a vom 15.10.2009), geändert durch Nr. II Änd. der VOB/A Abschnitt 1 und Änd. der VOB/B vom 26.06.2012 (BAnz AT 13.07.2012 B3), bei der Weitergabe von Dienstleistungen, die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL), Teil B, Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B) vom 05.08.2003 zum Vertragsinhalt zu machen,

e) den Nachunternehmern keine, insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise, ungünstigeren Bedin- gungen aufzuerlegen, als sie zwischen dem Auftragnehmer und dem öffentlichen Auftraggeber ver- einbart werden.

Öffentliche Aufträge sollen nur an solche Unternehmen vergeben werden, die sich bei der Angebotsabgabe in einer Erklärung schriftlich verpflichten, bei der Ausführung des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie im eigenen Unternehmer durchzuführen oder einzulei- ten sowie das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten. Dies gilt nur

a) für Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten, ausschließlich der zu ihrer Ausbildung beschäftigten, und

b) für Aufträge über Leistungen ab einem geschätzten Auftragswert ohne Umsatzsteuer von 50.000,00 EUR und für Aufträge über Bauleistungen ab einem geschätzten Auftragswert ohne Umsatzsteuer von 150.000,00 EUR.

v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 11.11.2016

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)

Interne Vergabeprüfung: Wasserverband Eifel-Rur - Revision - Eisenbahnstr. 5 52353 Düren Tel: +49(2421)494 1155 Fax:+49(2421) 494 1009

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 16664 vom 30.09.2016