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Titel

Vermessung verrohrter Bohrlöcher

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Stilleweg 2
30655 Hannover

Ausführungsort

DE-30655 Hannover

Frist

23.10.2014

TED Nr.

310276-2014

Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Stilleweg 2

Zu Händen von: Hrn. Christoph Vinke

30655 Hannover

DEUTSCHLAND, Fax: +49 511643532656

E-Mail: christoph.vinke(at)lbeg.niedersachsen.de

Internet: www.bgr.bund.de

Adresse des Beschafferprofils: www.bgr.de/app/ausschreibungen/index.php

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.3) Haupttätigkeit(en)

Sonstige: Geowissenschafen und Rohstoffe

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

Beschaffung einer Kalibersonde zur Vermessung von Bohrlöchern mit mind. 8 mechanischen Multifingersensoren samt Zubehör.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Lieferauftrag Kauf Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Lager- und Versuchshalle, Buchholzer Str. 94, 30655 Hannover. NUTS-Code DE929

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

Beschaffung Kalibersonde mit mindestens acht mechanischen Multifingersensoren samt Zubehör für die Erfassung der Querschnittsgeometrien zur Einführung in max. ± 90° geneigten Bohrungen mit einem Durchmesser von 80 mm bis 155 mm und bis zu 100 m Länge.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 76441000, 43136000

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungen des Auftraggebers erfolgen nach vollständiger Leistungserbringung und Abnahme durch den AG mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen ohne Abzug oder innerhalb einer angebotenen Skontofrist nach Eingang der Rechnung unter Abzug des angebotenen Skontos auf das vom Auftragnehmer in der Rechnung benannte Konto. Sofern im Rahmen eines abzuschließenden Vertrages Vorleistungen (Zahlungen vor Empfang einer entsprechenden Gegenleistung) erforderlich sind, werden diese nur gegen Vorlage einer unbefristeten, selbstschuldnerischen Bankbürgschaft gezahlt. Der dem Bund durch die vorzeitige Zahlung entstehende Zinsverlust ist grundsätzlich bei der Schlusszahlung durch Abzinsung zu erstatten, es sei denn, dies wird bei der Preiskalkulation durch einen entsprechenden Preisnachlass berücksichtigt. Im Angebot ist zu vermerken, wenn ein Preisnachlass berücksichtigt wurde, ansonsten erfolgt eine Abzinsung.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Bieter hat mit seinem Angebot anzugeben, zu welchem Leistungstermin er das Gesamtsystem anbietet, wobei zu berücksichtigen ist, dass die ausgeschriebenen Lieferungen und Leistungen spätestens vollständig bis zum 30.11.2015 erfolgen müssen (vgl. Ziff. 3.1 der Ergänzenden Vertragsbedingungen).

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Die Eigenerklärung ist auf dem den Vergabeunterlagen beigefügten Vordruck „Eigenerklärung Zuverlässigkeit VOL“ abzugeben.

2. Eigenerklärung zum KMU-Status: Die Eigenerklärung ist auf dem den Vergabeunterlagen beigefügten Vordruck „Eigenerklärung KMU“ abzugeben.

3. Arbeitsgemeinschaften: Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haben mit dem Angebot dem Auftraggeber zu übergeben:

— ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters,

— eine von allen Mitgliedern verbindlich unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

3. Bevorzugte Bewerber: Bieter, die als bevorzugte Bewerber berücksichtigt werden sollen, müssen den Nachweis, dass sie die Voraussetzungen hierfür erfüllen, mit der Angebotsabgabe führen; wird der Nachweis nicht rechtzeitig geführt, so wird das Angebot wie die Angebote nicht bevorzugter Bewerber behandelt. Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter, denen bevorzugte Bewerber als Mitgliederangehören, haben zusätzlich den Anteil nachzuweisen, den die Leistungen dieser Mitglieder am Gesamtangebot haben.

4. Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter zusätzlich der Vergabestelle vorzulegen:

— schriftliche Erklärung des Bieters über die Erfüllung der gesetzlichen Zahlungsverpflichtungen der Steuern und Sozialabgaben,

— Sozialversicherungsnachweis,

— Gewerbebescheinigung,

— aktueller Auszug aus dem Handelsregister zum Nachweis der Vertreterbefugnis bzw. der Prokura.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Dem Angebot sind zum Nachweis der Erfüllung der Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung ausführliche Datenblätter, Prospekte, Messprotokolle oder andere geeignete Dokumente beizufügen. Der Bieter hat seinem Angebot Referenzen über mindestens vergleichbare Aufträge aus den letzten 5 Jahren mit folgenden Maßgaben vorzulegen:

— Konstruktion und Fertigung von mind. einer Kalibersonde für Messungen in Bohrungen. Für das angebotene Gesamtsystem sind Angaben zum Energieverbrauch vorzulegen. Den Vergabeunterlagen liegt ein Schriftstück (Tabelle) „Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“ an. Der Bieter muss zwingend die Tabelle vollständig ausfüllen und dem Angebot beifügen. Sie wird mit allen dazugehörigen Anlagen und Erläuterungen Angebotsbestandteil.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Offen

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien

das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

1. Preis. Gewichtung 30

2. Leistung (Die Einzelbewertung der Unterkriterien aus deren Ausprägung und Gewichtung die technische Leistung hervorgeht, sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen). Gewichtung 70

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Z.5-1/B00503-03/2013-3384 10062579

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 23.10.2014 - 23:59

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.: Sonstige:

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 5.12.2014

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Bundeskartellamt Villemomblerstraße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 2-3 GWB). Teilt dieser dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 101a GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den öffentlichen Auftraggeber.

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststraße 34-37 10115 Berlin DEUTSCHLAND

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 9.9.2014

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 10953 vom 14.09.2014