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Titel

Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Insel Usedom
Zum Achterwasser 6
17459 Ückeritz

Ausführungsort

DE-17459 Zempin

Frist

25.05.2015

TED Nr.

134509-2015

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung

Insel Usedom

Zum Achterwasser 6

17459 Ückeritz

Fax: +49 3837520140

E-Mail: dsittig(at)zv-usedom.de

Internet: www.zv-usedom.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.3) Haupttätigkeit(en) Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Erweiterung Kläranlage Zinnowitz/2. Ausbaustufe.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Insel Usedom. NUTS-Code DE80F

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Planungsleistungen/Ingenieurleistungen für Bruttoherstellungs-/Umbaukosten der Gesamtmaßnahme ca. 2 300 000 EUR.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71322000, 71321000, 71322200, 71327000

Beschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau. Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen. Planung von Rohrleitungen. Dienstleistungen in der Tragwerksplanung.

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Geschätzter Wert ohne MwSt: 250 000 EUR Planung Ingenieurbauwerke nach § 41 HOAI, Tragwerksplanung nach HOAI § 49 und technische Ausrüstung nach § 53 HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 4 und 5 bis 9 mit stufenweiser Beauftragung.

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 05.07.2015 Abschluss 31.12.2017

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen.

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Sie haben mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt.

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen sind vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

1. Erklärung über das Nichtvorliegen der Auschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF.

2. Erklärung entsprechend § 4 Abs. 2 VOF.

3. Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich und/oder rechtlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist.

4. Erklärung, ob und in welcher Weise sich der Bewerber auf den Antrag bezogen der Kapazitäten anderer Firmen bedient sowie zum als Unterauftrag beabsichtigten Anteil der Leistungen nach § 5 Abs. 5 lit. h) VOF.

5. Vorlage aktueller Handelsregister- oder Partnerschaftsregisterauszüge.

6. Nachweis gemäß Ziffer III.3.1) der Bekanntmachung über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berufszulassung (Kammerurkunde, Bauvorlageberechtigung)/Studiennachweise, Berufserfahrung in Jahren. Sämtliche Erklärungen und Nachweise sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Nachweise zwingend von allen Bietern einzureichen.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssummen pro Jahr betragen; eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen nachzuweisen (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 5 %).

2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren.

3. Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren für die den zu vergebenden Leistungen entsprechende Dienstleistungen (Planungsleistungen im Bereich Abwasserentsorgungsanlagen) (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags:15 %). Bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Nachweise zwingend von allen Bietern einzureichen.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Geschäftsjahren, Beschäftigten und Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist, gegliedert in:

a) Führungskräfte/Büroinhaber,

b) Architekten/Ingenieure,

c) Mitarbeiter für technische und wirtschaftliche Aufgaben sowie,

d) sonstige Mitarbeiter. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 10 %).

2. Erfahrungsnachweis in Form einer Referenzliste der wesentlichen, in den letzten 3 Geschäftsjahren, abgeschlossenen Planungsleistungen in den Bereichen Anlagen der Abwasserentsorgung (Ingenieurbauwerke), die in der Projektgröße mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (2,0 Mio. EUR/netto, KGr. 200 bis 600 nach DIN 276-2008) und sämtliche Leistungsphasen von der Planung über die Vergabe bis zur Bauleitung und der Fertigstellung betreffen. Im Rahmen der Benennung der Referenzen sind folgende Angaben notwendig:

a) Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),

b) kurze Beschreibung des Projekts,

c) Projektbearbeitungszeitraum,

d) Projektkosten gegliedert in der ersten Ebene nach DIN 276-2008,

e) Angabe der erbrachten und abgerechneten Leistungen,

f) Bestätigte Referenzschreiben der Auftraggeber bzw. mindestens einfache Erklärung des Bewerbers sofern eine Bescheinigung eines privaten Referenzauftraggebers nicht erhältlich ist. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 30 %)

3. Benennung des vorgesehenen Projektleiters für den Auftragsfall. Zu der benannten Person ist der Nachweis der fachlichen Qualifikation durch:

a) Nachweis der Berufszulassung,

b) Angaben der Berufserfahrung in Jahren sowie,

c) Personenspezifische Referenzen, das heißt Planungsleistungen in den Bereichen Anlagen der Abwasserentsorgung (Ingenieurbauwerke), die in der Projektgröße mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (2,0 Mio. EUR/netto, KGr. 200 bis 600 nach DIN 276-2008) vergleichbar sind und sämtliche Leistungsphasen von der Planung über die Vergabe bis zur Bauleitung und der Fertigstellung betreffen, in den letzten 5 Geschäftsjahren und die in vergleichbarer Funktion (Projektleiter bzw. Stellvertreter des Projektleiters) begleitet wurden. Im Rahmen der Benennung der personenspezifischen Referenzen sind folgende Angaben notwendig:

a) Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),

b) kurze Beschreibung des Projekts,

c) Projektrealisierungszeitraum,

d) Projektkosten gegliedert in der ersten Ebene nach DIN 276-2008,

e) Angabe der erbrachten Leistungen. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 20 %).

4. Benennung des stellvertretenden Projektleiters für den Auftragsfall. Zu der benannten Personen ist der Nachweis der fachlichen Qualifikation durch:

a) Nachweis der Berufszulassung,

b) Angaben der Berufserfahrung in Jahren sowie,

c) Personenspezifische Referenzen, das heißt Planungsleistungen in den Bereichen Anlagen der Abwasserentsorgung (Ingenieurbauwerke), die in der Projektgröße mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (2 000 000 EUR/netto, KGr. 200 bis 600 nach DIN 276-2008) vergleichbar sind und sämtliche Leistungsphasen von der Planung über die Vergabe bis zur Bauleitung und der Fertigstellung betreffen, in den letzten 5 Geschäftsjahren und die in vergleichbarer Funktion (Projektleiter bzw. Stellvertreter des Projektleiters) begleitet wurden. Im Rahmen der Benennung der personenspezifischen Referenzen sind folgende Angaben notwendig:

a) Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),

b) kurze Beschreibung des Projekts,

c) Projektrealisierungszeitraum,

d) Projektkosten gegliedert in der ersten Ebene nach DIN 276-2008,

e) Angabe der erbrachten Leistungen. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 5 %).

5. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung nach § 5 Abs. 5 lit. f) VOF. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 5 %).

6. Beschreibung der Projektorganisation mit Angaben über die technische Leitung nach § 5 Abs. 5 lit. c) VOF. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 5 %).

7. Erklärung zur technischen Ausstattung für die Dienstleistungen nach § 5 Abs. 5 lit. e) VOF. (Gewichtung bei der Bewertung des Teilnahmeantrags: 5 %).Bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Nachweise zwingend von allen Bietern einzureichen.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Ingenieure gem. § 19 VOF.

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 25.05.2015 - 23:59

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – wirtschaftliche Infrastrukturmaßnahmen.

VI.3) Zusätzliche Angaben

1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren. Die 1. Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die 2. Stufe dann das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen werden.

2. Die höchstens fünf qualifizierten Bewerber der Stufe 1 erhalten dann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2.

3. Der unter I.1) abzufordernde Teilnahmeantrag ist eigenhändig zu unterzeichnen. Frei Formulierte Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.

4. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

5. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben müssen bis zum Schlusstermin bei der unter Ziffer I.1) (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Kontaktstelle eingegangen sein. Fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung der Auftraggeber bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden. Sofern fehlenden Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.

6. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie schriftlich – das heißt per Post, E-Mail oder Fax – bis 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle gestellt werden. Eine Beantwortung der Fragen erfolgt ebenfalls ausschließlich über die genannten Medien.

7. Bewerber haben die Angaben in der Bekanntmachung unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthält die Bekanntmachungen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrages die in Ziffer I.1) benannte Kontaktstelle schriftlich (das heißt per Post, E-Mail oder Telefax) darauf hinzuweisen.

8. Die nach dem Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber werden mittels Übersendung der Vergabeunterlagen zur Aufnahme von Vergabeverhandlungen aufgefordert. Die nicht berücksichtigen Bieter werden selbstverständlich zeitnah schriftlich informiert.

9. Bewerberfragen werden ab dem 27.4.2015 beantwortet.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern Johannes-Stelling-Straße 14 19053 Schwerin Deutschland E-Mail: vergabekammer(at)wm.mv-regierung.de Telefon: +49 3855885161 Fax: +49 3855884855817

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 7 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen. Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 15.04.2015

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 12391 vom 21.04.2015